Pro:
- großes Haus mit seltenen Erkrankungen und Untersuchungen, die man sonst nicht sieht
-Team zu meiner Zeit war ok (nicht sonderlich überragend aber auch nicht garstig)
-Bezahlung+kostenfreies Mittagessen,immerhin zahlt man nicht noch drauf
-in der Stadt des Unistandortes- günstig, wenn man noch eine Promotion zu beenden hat
-Studientag konnte man frei in der Woche legen, zwar nicht sammeln aber wenn man Freitag und Montag nahm, hatte man ein verlängertes WE
- Fehltage wurden eigenverantwortlich notiert, dh es konnte auch mal einer fehlen, wer weiß das schon
-man lernt Stechen und Flexülen legen wie ein Irrer, denn wenn man es nicht man, dann rennt man den Ärzten ewig hinterher und das will auch keiner
- der Chef soll wohl speziell sein, fand ich jetzt nicht so, ich kam gut klar mit ihm und unbestritten kann man einiges von ihm lernen
Kontra:
- keine kontiniuerliche Betreuung mit einem Mentor, der Pj Beauftragte naja...reden wir darüber nicht.
- Assistenzärzte sind chronisch überarbeitet, man traut sich kaum sie zu fragen
- komplexe Fälle (krass komplexe CEDs ect) und der Stationsalltag (Schwestern haben beim Anblick eines PJlers akut verlernt das Blut abzunehmen und überlassen einem 25 Abnahmen täglich vor der Visite) ermöglichen einem kaum die Betreuung eigener Patienten
- Studentenunterricht: an der Uniklinik gibt es verschiedenste Arten vorn Praktika (Zahnis, Innere Wochenpraktikum. Gastro-Tag, Famulanten) alles schön und gut- weil die AiWs wenig Zeit haben, übernimmt oftmals der PJler die Betreuung. Ich mochte das zwar, allerdings war es kacke, dass ich dadurch noch weniger Zeit für meine Weiterbildung und meine Betreuung der Patienten hatte