Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich würde das PJ in der Gyn in Heidenheim wirklich jedem wärmstens empfehlen! Auch wenn man später kein Gynäkologe werden möchte, ist es trotzdem sehr gut investierte Zeit. Man lernt viel und darf sehr viel selbstständig machen (see one, do one, teach one).
Pro:
- super nettes Team!
- sehr nette, sozial kompetente Chefin, der die Ausbildung der PJler sehr am Herzen liegt
- man durfte/sollte regelmäßig eigene Patienten bei der Chef-/Oberarztvisite vorstellen, was eine sehr gute Übung fürs Examen ist
- wenige Blutentnahmen/Braunülen
- man hat (wenn man nicht speziell irgendwo gebraucht wird) immer die Möglichkeit dort hinzugehen, wo man möchte (Gynstation, Wochenstation, Kreissaal, OP, Ambulanz)
- man darf wahnsinnig viel selbst machen, sowohl im OP, als auch auf Station (nähen, mitoperieren, sonographieren, gyn. Untersuchungen...)
- man wird in den stationären Ablauf eingebunden
- Dienste mitmachen ist möglich
- der Studentenunterricht war super! es gab jeden Tag 1-2 Mal Unterricht von allen verschiedenen Fachbereichen und man wurde immer von Seiten der Gynäkologen dafür freigestellt, war eine super Vorbereitung fürs Examen (vor allem die Chirurgie und Innere Unterrichtsstunden)
Contra:
- wenn gerade personaltechnisch not am Mann war, wurde man sehr viel im OP gebraucht, was natürlich auf Dauer sehr anstrengend sein konnte; trotzdem wurde man wenn möglich immer zum Mittagessen geschickt (auch während die OP noch lief) und es wurde sehr deutlich gemacht, dass die Chefin dankbar für die Hilfe im war!
- der Gyn Unterricht ist leider häufig ausgefallen, allerdings hat man im Arbeitsalltag dort so viel gelernt, dass das nicht so dramatisch war