Das PJ-Tertial besteht aus 2 Monaten Unfallchirurgie und 2 Monaten Allgemein- und Viszeralchirurgie. Für diese beiden letzten Monate gilt:
Pro:
- Fast ausschließlich sehr freundliches und wertschätzendes Ärzte-Team, sehr freundliche Stationsassistenten und wertschätzendes Verhalten im OP (auch ein sympathisches OTA-Team!)
- Sehr breites OP-Spektrum quer durch die Viszeral- und Allgemeinchirurgie.
- Regelmäßiger Unterricht. Vor allem internistisch häufig von den Chefärzten abgehalten und sehr lehrreich.
- Kürzlich erhöhtes Gehalt von nun 744 Euro/Monat
- Parkmöglichkeit im Parkhaus gegenüber für ca. 10Euro/Monat
- Modernes helles Klinikum mit guter Aufenthaltsqualität
- PJ-Raum mit Rechner, Wasservorrat, Spinden und vor allem Rückzugsmöglichkeit
- Wohnheim nebenan für ca. 420Euro ebenfalls neu und sehr modern (2019)
- Insgesamt 5Studientage / 2 Monate, welche relativ frei genommen werden können. Fehltage werden nicht vom Gehalt abgezogen!
- Samstags-Dienste als Zuverdienstmöglichkeit auf freiwilliger Basis.
- PJ-ler werden nicht als günstige Blutentnahmekräfte missbraucht. Teils springt man bei Krankheit dafür ein oder unterstützt die Assistenten dabei.
- Bei Interesse und Möglichkeit auch erste Assistenz in der Kinderchirurgie möglich.
- An den allermeisten Tagen pünktlicher Schluss um 16Uhr, gehen OPs deutlich länger oder bittet man darum wird man aus der OP abgelöst. Ist man am Nachmittag nicht mehr für den OP eingeteilt kann man gut in den Unterricht oder auch einmal früher gehen.
Contra:
- Wenig Einbindung der PJ-Studenten abseits des OP (Visite mit Wundverband und Nahtentfernung, danach aber wenig zu tun als PJ-ler)
- Heilbronn bietet abseits der Arbeit nicht unglaublich viel, ist aktuell aber auch sehr im Wandel befindlich.
- Unterricht fällt regelmäßig aus, abgesehen davon ist es je nach OP-Plan auch schwierig jeden Unterricht zu besuchen.
- Die Assistenten der ACH sind nicht wirklich an Teaching interessiert, dieses findet ausschließlich über die Oberärzte im OP statt.
Bewerbung
Ãœber Uni-internes Vergabeverfahren der Uni Heidelberg