Innere war mein erstes Tertial. Ich wurde super nett in das Team aufgenommen und integriert. Zu keiner Zeit kam ich mir vor wie das dritte Rad am Wagen. Sowohl von der Pflege als auch von den Ober- und Chefärzten wurde ich als festes Mitglied des Teams angesehen. Ich durfte eigene Patienten betreuen, wurde aber dabei nie alleine gelassen. Ich hatte jederzeit die Möglichkeit meine Patienten zu besprechen und gemeinsam Lösungsansätze zu finden und zu diskutieren. Auch praktische Fertigkeiten, wie z.B. eine Aszitespunktion, durfte ich unter Supervision selbstständig durchführen. Weiterhin durfte ich jederzeit in die Funktionsbereiche. Auch Einsätze in der Notaufnahme konnte ich frei gestalten. Das Haus ist wirklich sehr flexibel und es wird einem alles machbare ermöglicht. Einsätze auf dem NEF sind nach Absprache mit den Notärzten möglich und definitiv empfehlenswert.
Die Arbeitszeit ist von 8.05-16.30Uhr. Wenn man mal früher gehen muss, ist das nach Absprache alles kein Problem. Man hat jede Woche einen halben Studientag oder alle zwei Wochen einen ganzen. Die Studientage kann man nicht ansammeln. Man hat aber zusätzlich die Möglichkeit Extradienste zu machen (einfach nach einem normalen Dienst länger bleiben bis 22Uhr --> hierfür werden 50€ extra vergütet, oder an einem Wochenendtag von 9-18Uhr kommen und 100€ extra verdienen). Für einen Extradienst bekommt man einen Ausgleichsfreientag, den man mit der Abteilung absprechen muss. So kann man sich noch leicht freie Tage erarbeiten. Mittagessen gibt es täglich für PJler umsonst. Zum Mittagessen kommt man immer.