Hatte im Vorfeld viele, sehr gute Berichte von Kommilitonen über die Neurologie des St. Bernward Krankenhauses unter Leitung von Prof. Tergau gehört. Somit waren meinen Erwartungen bereits hoch, wurden allerdings noch übertroffen. Super freundliches und kompetentes Team, das mich von Beginn an voll integrierte. Der Alltag ist sehr strukturiert und ich habe in keinem anderen Tertial so viel gelernt. Prof. Tergau legte großen Wert darauf, dass man als PJler jeden Tag etwas neues lernen kann, sodass man sich seine Zeit in den verschiedenen Bereichen nach persönlichem Interesse frei einteilen kann. Routine-Aufgaben wie Blutabnehmen usw. werden nicht von den PJlern durchgeführt, außer man möchte dies zu Übungszwecken dennoch machen. Neben den üblichen PJ-Fortbildungen (4x pro Woche) mit allen PJlern der Klinik, findet einmal die Woche mit den Neuro-PJlern eine Frage- und Feedbackrunde (ca. 1h, bei einer Tasse Espresso) zu einem ausgewählten Thema bei Herrn Prof. Tergau statt. Auch die Assistenz- und Oberärzte engagierten sich in sehr hohem Maße in der Ausbildung der PJler. Ich konnte bereits sehr früh eigene Patienten betreuen - immer unter guter Betreuung mit Fallbesprechungen durch die behandelnden Assistenz- und Oberärzte.
Insgesamt kann ich ein PJ-Tertial in der Neurologie des St. Bernward Krankenhauses allerwärmstens empfehlen!