Das Tertial in Boberg war von Anfang an top organisiert, es gab Ansprechpartner/ Mentoren für uns, am ersten Tag ne Hausführung, eigene Umkleide mit Spinden, alle waren nett.
Nach ein paar Tagen sind mir aber auch die Contra- Punkte aufgefallen: Im OP braucht einen niemand und phasenweise, gerade von der Pflege, kriegt man das auch gespiegelt. Wer schon immer mal morgens um 7 in der Einleitung sein wollte, wo einem die Schwester dann mit "oah musst du heute hier sein begrüßt ", dessen Traum könnte erfüllt werden :D
Es gibt aber auch sehr, sehr nette Pflegekräfte. Es ist nur leider ein bisschen Roulette, denn bei den Ärzten (nett sind sie alle) lernt man sehr unterschiedlich viel. Wenn man sich also einen Arzt sucht, der bekanntermaßen einen was machen lässt und nicht den PJ in die Ecke setzt und Dienstpläne schreibt nach der Einleitung, könnte es eben eine Pflegekraft mit PJ- Unlust dazu geben.
Alles in Allem: Ich fand es durchwachsen im OP. Von Supertagen bis "ich halte das keinen Tag mehr aus" war alles dabei.
ITS: Super!
NEF: Super!
Fazit: Ein bisschen dickes Fell, dann überlebt man die 2 Monate im Saal, es lohnt sich für den Rest! Ich würde es nicht als erstes Tertial empfehlen (das war es für uns), dann fühlt man sich schnell verloren.