PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Fulda (7/2019 bis 10/2019)
Station(en)
Intensivstzation und Zentral OP
Einsatzbereiche
OP, Diagnostik
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Ein sehr umfangreicher Einblick in das Fachgebiet. Möglich war auch während der Intensivzeit das Mitfahren im NEF.
Der Hubschrauber ist für Studenten leider gesperrt, ein Besuch im Rettungszentrum ist allerdings sehr lohnend.
Die Betreuung war sehr gut, Problem war nur das man sich viel selbst organisieren musste, ein festes Mentorensystem gibt es nicht und nicht alle sind bereit oder in der Lage zu unterichten. Hier kann man organisatorisch durchaus ansetzen.
Die Fortbildungen waren sehr gut, mit dabei war auch ein Sonokurs an dem wir teilnehmen konnten.
Das Mittagessen bestand häufig aus dem Eintopf im OP(empfehlenswert), alternativ gibt es auch die Kantine. Hier gibt es allerdings Einschränkungen,
Studenten haben die Wahl zwischen kleinem Salat oder Gemüse(beides zusammen darf nicht genommen werden). Bei Überschreiten des Budgets (vor allem am Salatbuffet) muss man damit rechnen vor versammelter Belegschaft durch die Kassiererin zurechtgewiesen zu werden.
Die Unterkunft war durch das Haus gestellt, Wohnheim mit Gemeinschaftsdusche, ich rate jedem dringend einen Kühlschrank vom Hausmeister zu leihen die Gemeinschaftsküche war hygienisch nicht sonderlich gut. Problematisch war auch das fehlende W-LAN(Änderung wird seit Jahren versprochen)
Fulda selbst ist eine sehr schöne Stadt mit vielen Möglichkeiten etwas zu unternehmen.