Ich war im Rahmen des Anästhesie-Tertials in Gelnhausen für zwei Wochen in Schlüchtern auf der Palliativstation. Das kann ich wirklich jedem nur Weiterempfehlen!!
Man ist herzlich willkommen auf der Station und zwar bei Allen (Ärzte, Pflegepersonal, Physios, Seelsorger, Ergotherapeuten, wirklich bei Allen). Es ist ein total nettes Team und immer eine freundliche, angenehme Atmosphäre. Es wird großen Wert auf gute Lehre gelegt. Bei der täglichen Visite wird viel erklärt und "abgefragt" (immer nett und konstruktiv, es macht gar nichts, wenn man etwas nicht weiß). Wenn Zeit ist, gibt es Einzel-PJ-Unterricht mit einem Kaffee im Vieraugengespräch (wo hat man das schon??). Ansonsten wird man sinnvoll in den Alltag eingebunden, nimmt neue Patienten auf, untersucht sie und protokolliert Untersuchungsbefunde und Anamnese. Anschließend erstellt man zusammen mit einem Arzt den Behandlungsplan. Wenn man mag, kann man sich auch einfach mal Zeit nehmen, für die Patienten da zu sein und mit ihnen zu reden.
Alles in allem sowohl medizinisch und vor allem auch menschlich eine Bereicherung! Großer Wissenszuwachs in Sachen Symptomkontrolle und vor allem Kommunikation!
Bewerbung
Anästhesie-Tertial in Gelnhausen (über PJ-Portal) und dann über den Chef (Prof. Meininger) und die Leiterin der Pallativstation (Dr. Mäser) einen Zeitraum für die Palliativrotation vereinbaren.