PRO:
- Einwaschen war immer möglich
- Im großen und ganzen sehr freundliches Team
- Rotationen in die Ambulanz/Intensiv/Sprechstunde etc. können unter den PJlern selbst abgesprochen werden
- Zu meiner Zeit gab es viele PJler, daher auch viele Freiräume, das zu tun worauf man Lust hatte.
- Im OP sind meistens alle bemüht, einem etwas beizubringen/nähen zu lassen/Kamera halten zu lassen
Contra:
- "Sie dürfen frei entscheiden was sie tun möchten" wurde zwar häufiiger gesagt, stimmte aber nur dann, wenn man in den OP wollte ;) Sobald man vielleicht mal einen Tag auf der Station verbringen wollte (um den Alltag ein wenig mitzuerleben oder einen *eigenen Patienten* zu betreuen) aber jemand im OP zum Haken halten gebraucht wurde, war man dann doch nicht mehr so frei in seinen Entscheidungen.
-Unterschiede im Umgangston mit den PJlern je nach Arzt/OP-Dauer/OP-Verlauf/Auslastung auf Station (Aber jeder hat ja mal einen schlechten Tag ;))
-Keinerlei Einführung in die Aufgaben eines PJlers von ärztlicher Seite.