Notaufnahme, Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Insgesamt das bisher beste Tertial. Hatte bisher nur Erfahrungen in Uni-Kliniken, aber in der Parkklinik herrschte ein deutlich angenehmeres und freundlicheres Arbeitsklima. Vor allem in der HNO extrem nette Kollegen, egal ob Assistenzärzte, Fachärzte oder Oberärzte/Chefarzt alle waren sehr nett, freundlich, hilfsbereit und haben viel erklärt. Habe mich wirklich sehr gut aufgenommen gefühlt und auch der Kontakt zur Pflege war sehr angenehm.
- 1 freier Studientag pro Woche, kann man sich ansammeln oder wie man möchte legen
- Essen deutlich vergünstigt, selten mehr als 1-2€ gezahlt
Ablauf:
- 7:00 Uhr Visite
- 7:45 Uhr Morgenbesprechung
- danach gab es keine feste Zuteilung, entweder geht man mit auf Notfall, zur Patientenaufnahme, in den OP oder Stationsarbeit (Verbandswechsel, Schienen entfernen etc.)
- im OP wurde man teilweise fest mit eingeplant, durfte mit assistieren, hat dabei viel erklärt bekommen und durfte soweit es ging mithelfen
- bei der Patientenaufnahme hat man nach einer Einarbeitungszeit selbst Patienten aufgenommen und unter Supervision Patienten aufgeklärt
- auf Station durfte man Schienen entfernen, Patienten absaugen, Nähte entfernen
- auf Notfall durfte man selbstständig schon einmal Patienten untersuchen
- in der Früh gab es ab und zu Blutentnahmen und Zugänge, die man legen konnte
- gegen 14-15 Uhr konnte man noch Berichte schreiben und wurde aber immer zeitig nach Hause geschickt ;)
- es gab des Öfteren in der Woche mittags Fortbildungen von der Inneren oder Chirurgie zu denen man selbstverständlich gehen konnte
Ich kann die Station nur weiterempfehlen, ich habe viel gelernt, durfte viel selbstständig arbeiten, habe mich super integriert gefühlt und die 4-Tage Woche im PJ ist wenigstens ein fairer Ausgleich wenn man schon kein Geld bekommt! :)