PJ-Tertial Allgemeinmedizin in Praxis (11/2018 bis 2/2019)
Station(en)
Gemeinschaftspraxis im Bayerwald
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Insgesamt ein sehr gutes Tertial mit viel Einbringungsmöglichkeiten. Alles jedoch auch auf freiwilliger Basis. Man wird sehr häufig zur Eigenarbeit angeregt und gefragt. Viel Patientenkontakt. Viel Positive Rückmeldung.
Zweimal wöchentlich gibt es "Skype"- Besprechungen in denen Ärzte oder auch PJ-Studenten einzelne Patientenfälle vorstellen und sich gegenseitig beraten. 1x wöchentlich gibt es ein Fortbildungsthema zu dem dann strukturiert Brain Storming betrieben wird. Einmal monatlich finden Journal Clubs statt zu denen je nach Eigenengangement der Studierenden schwerere oder leichtere Studien vorgestellt werden können. Ab und zu finden "Skype"- Fortbildungen mit externen Ärzten von Universitäten statt. Man schreibt wöchentlich ein Tagebuch und hat mit vier Standorten und vielen Ärzten mit unterschiedlichen fachlichen Background von Psychosomatik über Neurologie und Innerer Medizin und noch einiges mehr eine breite Auswahl an Supervisoren.
Insgesamt sehr engangiertes Team!
Man bekommt auch in der Freizeit per E-Mail Anfragen sich in dieses oder jenes Thema oder Studie einzuarbeiten. Nichts für Leute, die lieber weniger Tun wollen oder sich schlecht abgrenzen können. Das Feedback fällt "englisch" positiv aus. Auf Körpersprache, Patientenkommunikation und allgemeines Auftreten wird auch wert gelegt. Mir hätte es auch gefallen von Dr. Blank fachlich kritisches Feedback zu erhalten, welches direkter gewesen wäre.
Andererseits wird durch dieses Vorgehen Eigenverantwortlichkeit und Selbstkritisches Denken im Ausbildungsprozess gefördert.
Freizeittechnisch gibt es sehr viele Natur und Sportmöglichkeiten. Man lebt in einer Unterkunft am Kirchberg mit traumhaften Ausblick.
Insgesamt eine sehr gute Bewertung verdient!
Bewerbung
Halbes Jahr im Voraus per E-Mail gemeldet und dann einen Hospitationstag dort verbracht.