PJler*innen sind i.d.R. auf den Akutstationen (3 "geschlossene" und eine Sucht/Borderline-Station). Aufgaben sind Blutentnahmen, körperliche Untersuchung, Dokumentation von Visiten, Briefe schreiben. Eigene Patienten werden zusammen mit dem/der Assistenzarzt/ärztin oder später teilweise auch eigenständig visitiert. Es gibt die Möglichkeit bei allen therapeutischen Angeboten zu hospitieren, wenn man aktiv nachfragt und das organisiert.
Pro:
- progressives Versorgungskonzept mit vielen verschiedenen Angeboten (DBT, Soteria, viele ambulante Angebote/Tagesklinken)
- super nettes Team -- nicht nur auf meiner Station sondern soweit ich es mitbekommen habe im ganzen Haus
- meistens 1-2 eigene Patienten
- hervorragende PJ-Fortbildung 1x/Woche zusammen mit CCM (fand meistens statt)
- ärztliche Fortbildung auch sehr gut (1-2x/Woche)
- gemeinsames Mittagessen fast jeden Tag möglich, Kantine überdurchschnittlich gut
Kontra:
- kein strukturierter Leitfaden für PJler, daher fiel der Anfang etwas schwerer als in anderen Häusern
- vieles etwas chaotisch, dauert ein paar Wochen, bis man den Ãœberblick hat
Bewerbung
über PJ-Portal
teilweise kann man auch über einen Platz im CCM ans Hedwig und umgekehrt