Super nettes Team, kleine, gut besetzte Station. Sehr viel Lehre während der Visiten, es war immer möglich Fragen zu stellen. Die Oberärztinnen und Oberärzte waren super nett und haben stets Dinge erklärt.
Aufgaben sind Blutentnahmen, venöse Zugänge legen, venöse BGAs, Aufnahmen mit Untersuchung, endokrinologische Tests eigenständig durchführen, Untersuchungen anmelden, eigene Patienten führen, Briefe schreiben. Wenn es zu viele Blutentnahmen waren oder sie einfach nicht gelingen wollten, haben die Ärzt*innen sie im Rahmen der Visite übernommen. Somit konnten wir fast immer an der gesamten Visite teilnehmen.
Pro:
- kleine Station, sehr nettes Team
- gemeinsames Mittagessen immer möglich
- sehr lehrreiche Visiten
- gemischte internistische Krankheitsbilder mit Schwerpunkt auf endokrinologischen Erkrankungen
- eigene Patienten, die wir auch selbst visitieren und dem/der Oberarzt/ärztin vorstellen konnten
- immer wieder selbst-organisierte kleine Fortbildungen innerhalb des Stationsteams
- meistens sehr guter PJ-Unterricht in der Inneren Medizin (fiel ein paar Mal aus, wurde dann aber meistens nachgeholt)
Kontra:
- keine Aufwandsentschädigung
- keine Studientage
- geteilte Stationen mit zwei Pflegeteams und zwei Fachrichtungen pro Station führte immer wieder zu Missverständnissen mit der Pflege
- häufig Unklarheit bei der Pflege darüber, was pflegerische Aufgaben vs. PJ-Aufgaben sind
- typische endokrinologische Patient*innen überwiegend in der Ambulanz angebunden; Hospitation dort wurde zwar versprochen jedoch de facto nicht möglich
Insgesamt vielleicht mein lehrreichstes Tertial.
Bewerbung
über PJ-Portal
Einteilung auf die Stationen durch den Lehrbeauftragten der Inneren Medizin (Wünsche möglich)