Ein PJ-Tertial in der Labormedizin in Großhadern ist absolut zu empfehlen, wenn man das Fachgebiet interessant findet!
Die Betreuung ist super, es gibt einen offiziellen Rotationsplan (ca. 2 Wochen pro Abteilung: Probenannahme, Hämatologie, Gerinnungsdiagnostik, Klinische Chemie, Immunologie, Molekulardiagnostik, Spezialanalytik, Forschung, Qualitätsmanagement), der aber in individueller Absprache jederzeit flexibel ist. Man hat die Möglichkeit, jeweils sowohl die technische Seite der Analytik als auch die ärztliche Seite der Validation und Befunderstellung kennen zu lernen. Fast alle haben die Zeit, immer etwas zu erklären, oder nehmen sie sich. Das ärztliche Team ist sehr nett und hilft einem bei allen Problemen. Mit einer einzigen Ausnahme (im Gerinnungsbereich) war auch das technische Personal sehr sehr nett und immer hilfsbereit mit allen Erklärungen.
Die Tageseinteilung ist sehr variabel, im Prinzip hängt sie davon ab, welche Bereiche man besonders spannend findet und welche Untersuchungen und Prozesse man gerne einmal sehen würde.
Spontane freie Tage wegen z.B. Doktorarbeit oder Ähnlichem sind nach kurzer Rückmeldung problemlos möglich.
Grundsätzlich hat man also viele Freiheiten, erwartet wird natürlich im Gegenzug Interesse am Fach - dann kann man hier aber ein tolles Tertial absolvieren und wirklich viel lernen!
Bewerbung
Über das alte Empfehlungsschreiben-System mit Bewerbungsgespräch ca. 1,5 Jahre vor Tertialbeginn, es gibt jedoch 2 Stellen pro Tertial, die meist eher unbesetzt sind, die Chancen stehen also gut!