Die Zeit in der Nephrologie steht und fällt mit den Assistenzärzten. Zu meiner Zeit war die Nephro gerade quer im Haus verteilt, da umgebaut wurde. Somit war ich 3 Wochen im Doppler-Sono und dann noch auf der Geriatrie. Hatte mich extra auf die Nephro gewünscht, aber nephrologisch leider dann nix gesehen.
Im Sono durfte ich, wenn genug Zeit war selbstständig die Patienten schallen und der Assistent saß daneben.
Geriatriestation war auch ok. Selbstständig untersuchen etc. und zur Chefvisiste (immer Mittwochs) ein eigenes Zimmer betreuen.
Eine Woche Hausdienst fand ich sehr spannen. Da läuft man mit dem Assistenten mit und betreut alle Stationen im ganzen Haus.
Insgesamt kommt es sehr darauf an, wer von den Assistenten auf Station ist. Ich hatte Glück und hatte jeweils einen erfahrenen Altassistenten, die mir auch gerne was erklärt haben. Auch die Oberärzte waren nett und haben auf Nachfrage immer gerne erklärt.
Unterricht gab es mit allen PJ-lern immer Montags zum PJ-Unterricht.
4 Wochen Intensivatation: hier hat genau am gleichen Tag ein Assisten zum einarbeiten angefangen. Sehr schlecht organisiert, da ich somit praktisch nichts machen durfte, da der Assistent in allem eingelernt wurde. Aufgaben der PJ-ler hier: BGA´s, Cardioversion unter Aufsicht. Wenn erfahrene Assistenten da sind, dann auch ZVK legen, Arterie legen. Arbeitszeiten im Schichtdienst, hier kommt man nie früher raus.
Arbeitszeit auf der Nephro relativ flexibel und wurde nicht so sehr streng gehandhabt. Im letzten Tertial konnte ich meine Studientage und Fehltage komplett am Schluss nehmen.
Essen im Sozialstift ist super eklig. Man darf mit der Essenskarte nur die Tagesgerichte essen und nicht die frische Salatbar. Parken mit Parkkarte möglich, aber wenn der Parkplatz voll ist, hat man Pech.