Wer sich für Psychiatrie interessiert, ist hier gut aufgehoben. Man wird als PJler voll in den Stationsalltag integriert und betreut eigene Patienten von der Aufnahme bis zum Verfassen des Arztbriefes. Kann dabei immer fragen und bekommt viel erklärt. Da es sich um Stationen mit gemischten Patientenklientel handelt, bekommt man einen guten Überblick über die gängigen Krankheitsbilder mit Diagnostik und Behandlung.
Es existieren vielfältige Therapiemöglichkeiten, an denen man bei Interesse jederzeit teilnehmen darf. Im Haus selbst existiert eine gute Radiologie-Fortbildung, zusätzlich seitens der Psychiatrie 1-2 mal die Woche regelmäßige Fortbildungsveranstaltung. Darüberhinaus gab es 1 mal die Woche regelmäßig Einzelunterricht beim Oberarzt (Themen nach Wahl) sowie mehrfach Gespräche mit dem Chefarzt. Auch "stationsfremde" Oberärzte haben einen oft zu Konsilen oder anderen interessanten Tätigkeiten mitgenommen. Die Stimmung ist in der gesamten Abteilung sehr gut, allseits ist man bemüht, den PJlern etwas beizubringen.
Klare Empfehlung bei Interesse am Fach.