Ich habe mich von Anfang sehr herzlich im Team aufgenommen gefühlt. Die Atmosphäre war sehr locker, jeder wird geduzt. Im Gegensatz zu den Pflichttertialen in der Chirurgie oder der Inneren hatte ich das Gefühl, als PJler auf der Urologie sehr wertgeschätzt zu werden. Man wird nicht für Aufnahmen und Blutentnahmen "missbraucht", sondern wird jederzeit durch die Stationsärzte unterstützt. Es ist ausreichend Zeit sich Fähigkeiten wie Sonografieren, DK-Anlagen, usw anzueignen. Den Tag kann man relativ individuell gestalten-von OP über Funktionsabteilung bis Station ist man überall jederzeit willkommen. Feierabend ist offiziell 15:30, jedoch durfte ich häufiger eher gehen. Auch bei Fehltagen wurde es nicht ganz genau genommen. Man hat außerdem die Möglichkeit OP-Rufdienste zu übernhemen-dafür bekommt man 50 Euro oder Freizeitausgleich.