5.0 (Unfallchirurgie), 5.2 (Allgemeinchirurgie) und PCH
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
UCH: nettes Team, das allerdings nicht viel von Lehre zu halten scheint. Man muss schon sehr penetrant nachfragen, damit man mal was erklärt bekommt. Wenn die Leute aber begriffen haben, dass man penetrant ist, erklären sie auch mal von alleine. Wichtig ist hier: selbstbewusst auftreten und immer behaupten man hätte das schon mal gemacht (dann darf man es vielleicht wirklich mal machen)
ACH: im Team ist die Stimmung ein bisschen angespannt, zu den PJlern sind aber eigentlich alle nett. Wenn man ein bisschen Interesse zeigt, erklären einem alle viel und man darf auch mal ein bisschen mehr mitarbeiten als nur Haken halten
PCH: sehr nettes und motiviertes Team, die einen sofort aufnehmen und von sich aus viel erklären. Man hat die Möglichkeit viel zu nähen (wenn man das möchte, wenn nicht, muss man auch nicht). In der Sprechstunde sieht man viele interessante Fälle und kann seine Fähigkeiten in der Wundversorgung trainieren
Pro:
-Kleidung gestellt
- Mittagessen und Frühstück umsonst (jedoch recht geringe Auswahl; beim Frühstück Wahl zwischen je einer Sorte Käse und einer Sorte Wurst, beim Mittagessen das schnell ausverkaufte vegetarische oder Fleisch)
- man kann Dienste (bis 20h nach dem normalen Stationsalltag) in der Notaufnahme machen, um sich einen freien Tag zu erkaufen
-in der Notaufnahme kann man selbstständig Patienten aufnehmen, diese dem Assistenten vorgestellen und gemeinsam das weitere Vorgehen erarbeiten
- Dienstags ist immer ein Seminar bei einer sehr motivierten externen Ärztin, die voll auf die Wünsche der Studierenden eingeht
- für 2-3 Wochen ist eine Rotation in die plastische möglich. Das muss man allerdings extra anfragen (bzw. man bekommt vorher eine Mail)
Kontra:
- eigentlich ist Blutabnehmen pflegerische Aufgabe, man muss trotzdem (vor allem auf der 5.2) immer wieder diskutieren, warum man das jetzt nicht macht, sondern anderen Aufgaben nachgeht
- man bekommt keine eigenen Patienten, da die Stationsärzte so rotieren ist immer einer für die ganze Station zuständig und am nächsten Tag eventuell schon wieder wer anders. Da wäre es wohl zu "kompliziert" welche an die PJler abzugeben
- Im OP bekommt man gerne mal nen blöden Spruch gedrückt, wenn man wegen der Seminare früher gehen will
- die Seminare fallen häufiger aus