Leider haben sich die Mehrheit der Ärzte nicht für die Pjler interessiert.
Man durfte nicht in die OP Säle in denen ein Assisstent war. Da außerdem Sommerferien waren und mehrere Säle dadurch geschlossen waren, viele Anästhesiepflegeschüler die das Gleiche lernen sollen wie wir, andere Medizinstudenten... anwesend waren, gab es die ersten Monate nicht genug Arbeit und man hat sich oft gelangweilt.
Bei Polytraumatas wurde man dann weggeschickt.
Über die eigenen Assisstenten wurde oftmals schlecht gesprochen und unter einander haben die Ärzte sich nicht besonders gut verstanden.
Einige Ausnahmen gab es aber doch, die sich Zeit genommen haben einem etwas zu erklären und dann durfte man auch manchmal selber Hand anlegen. Intubieren durfte man generell immer.
Die Pflege war generell super nett und hat die Betreuerrolle übernommen. Sie erklären die Geräte, den Ablauf und verbessern die Technik der Studenten.
Der PJ Unterricht war sehr schlecht organisiert. Die Dame die sich bisher darum gekümmert hat ist in Rente gegangen und meistens wurde der Unterricht 5 Min vorher abgesagt.
Die paar Male wo er dann stattgefunden hat war er aber sehr lehrreich.
Das Essen ist mega lecker in der Kantine und man bekommt Essensgeld.
Insgesamt habe ich glaube ich eine schlechte Zeit erwischt gehabt mit Sommerferien und hausinternen Umstellungen, sodass man meine Erfahrungen nuanciert lesen sollte.
Die paar Ärzte die motiviert waren, waren auch wirklich super!