Als Unterassistent ist man vollwertiges Mitlgied des Anästhesie-Teams und wird auch so behandelt. Zu Beginn bekommt man eine kleine Einführung ins Krankenhaus, wird rumgeführt, erhält sein eigenes Telefon, Kleidung, Badge etc. Im eingeteilten OP-Bereich wird man in den ersten Wochen von unterschiedlichen Assistenzärzten/OAs angeleitet und lernt die Abläufe kennen, bis man dann immer mehr selbst übernimmt und alleine im Saal sitzt. Natürlich ist der OA immer in der Nähe und man kann immer anrufen und viel nachfragen. Die Anästhesiepflege hilft einem auch gerne und erklärt viel. Die Pflege ist sehr gut ausgebildet und übernimmt auch eigene Narkosen, so kann man sich immer gegenseitig zu kleinen Pausen auslösen und bekommt Hilfetstellung.
Nachmittags ist man auch für die Aufklärungen für den nächsten Tag zuständig und schreibt danach die Beurteilung/OP-Durchführung und bespricht dies im Anschluss mit dem OA. Ab und zu wird man auf die Stationen für eine schwierige BE gerufen.
Leider gibt es im USZ keinen offiziellen PJ-Unterricht, aber durch die gute Betreuung mit den OAs, AAs, Pflege lernt man richtig viel und kann sein Wissen auch direkt umsetzen. Das Zimmer im Wohnheim ist sauber und sehr modern, allerdings etwas klein. Es verfügt über ein Waschbecken und Küche/Bäder teilt man sich mit seinen Flurnachbarn. Dadruch lernt man schnell viele andere PJler kennen.
Die Stadt ist super schön und bietet so vieles. Man ist schnell in den Bergen, kann wandern gehen oder geht direkt im Zürichsee schwimmen oder lässt sich auf der Limmat treiben.
Bewerbung
Habe mich ungefähr 2 Jahre im voraus über die Internetseite beworben. Einfach eine Mail an Donata Gröflin schicken (super nete Sekretärin für Chirugie, Uro und Anästhesie).
Habe mich dort sehr wohl gefühlt und kann die Anästhesie dort sehr empfehlen! :)
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen Braunülen legen Punktionen