PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Hospital Maciel (11/2019 bis 1/2020)
Station(en)
Clinica Quirurgica 3
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Ich war für 2 Monate im Hospital Maciel inder Allgemeinchirurgie CQ3. Das Maciel liegt in der Altstadt und ist eigentlich ein sehr schönes altes Gebäude. Es war ein sehr entspanntes halbes Tertial, für mich wunderbar für den Einstieg. Wer aber viel lernen und viel selber machen möchte ist hier vielleicht am falschen Ort. Ich persönlich hatte am Anfang ziemlich Schwierigkeiten mit der Sprache, was sich gebessert hat aber nicht dahin wie ich es mir vorgestellt hatte. Spricht man ein gutes Spanisch (ich hatte B1), ist sogar den „sch“ Akzent gewöhnt, dann hat man es bestimmt leichter. So hätte ich, wenn ich gewollt hätte, die Aufnahmen alleine machen können und auf der Notaufnahme auch einen eigenen Raum haben können, das habe ich mir nur schlichtweg nicht zugetraut. Generell ist es so aufgebaut, dass man sich an die einheimischen PJler hält, die Internos, und mit denen morgens die Visite macht, dannn fallen meist einige EKGs ( es gibt genau eins für das gesamte Krankenhaus) oder Aufnahmen an und dann wird dokumentiert. Und das war es dann meistens auch schon. Um 13h ist man dann raus und hat frei. Normalerweise arbeitet man auch Samstags, da bin ich aber nicht hingegangen. Wenn man mag kann man jederzeit mit in die Guardia, die Notaufnahme mitmachen oder in den „Block“ den Op. Auch Prof. Gonzalez ist super nett und sehr entspannt, sollte man zwischendurch etwas reisen wollen. Für 2 Monate im Sommer Uruguays mit viel Freizeit zu sein, war also nicht die schelchteste Wahl, wer das Fach später wirklich machen möchte, den empfehle ich einen anderen Ort.
Zu Montevideo. Ich habe hier im Studentenwohnheim (KSA) gewohnt, was super war und wirklich günstig. Sonst ist es alles eher teuer hier, aber auch ein sehr sicheres Land und auch wunderbar zu bereisen. Mit ausländischer Kreditkarte sollte man soviel wie möglich zaheln, man bekommt dann oft einen Preisnachlass, es lohnt sich! Und Montevideo kann viel mehr, als man vielleicht vorher denken würde. Es gibt wirklich viele nette Cafes und Bars, Strände und Theater. Nur Sonntags ist wirklich wenig geöffnet.
Falls ihr hierher kmmen sollter, wünsche ich euch viel Spaß und gnießt die freie Zeit!
Bewerbung
Die Bewerbunf geht ohne Probleme über das Internationale Büro der Fakultät. Dort wurde mittlerweile auch einiges geändert und es ist jetzt sehr organisisert und strukturiert.