Im Gegensatz zum Tertial in der Unfallchirurgie hatte ich in der Viszeralchirurgie eine wirklisch schöne und spannende Zeit! Die Ärzt*innen sind wirklich alle bemüht und versuchen einem etwas beizubringen. Man wird als Teil des Teams wahrgenommen und auch so behandelt.
Es gibt zwei Viszeralchirurgische Säle, wo in der Regel ein*e PJler*in mit eingeplant ist. Es wird viel Hernienchirurgie gemacht, große viszeralchirurgische Eingriffe sind eher selten. Im OP war stets ein angenehmer Umgangston.
Auf Station war unsere Aufgabe Blut abnehmen, Patient*innen aufnehmen und voruntersuchen, sowie Briefe schreiben. Hier ist es auch immer möglich gewesen Rückfragen zu stellen. Lehre findet vor allem nebenbei im Stationsalltag statt. Organisierte Fortbildung gibt es theoretisch ein Mal pro Woche, hier wäre vielleicht etwas Luft nach oben.