Pro:
Super nettes und kompetentes Team, viele Untereichtsangebote (für fast jedes Fach wird wöchentlich ein Seminar angeboten, jeder darf zu jedem Seminar), fallen aber auch ab und zu mal aus.
Super günstiges Essen (für 3,40€ kann man so viel essen und trinken (Kaffe und Softdrinks) wie man will).
Man kann immer sagen wenn man mit in die Funktionsuntersuchungen gehen will, Punktionen selber machen unter Supervision (Pleura, Aszites, Knochenmark, etc.). Man muss es aber einfordern!
Man kann umsonst parken und auch mit den öffentlichen gut erreichbar.
Die Prüfer für die M3 werden sehr früh bekannt gegeben und man kann bereits am ersten Tag seine Prüfungsgruppe raussuchen und den Termin selbst raussuchen.
Wäsche bekommt man in dreifacher Ausführung, immer in der richtigen Größe.
In der Chirurgie darf man viel auch im OP machen.
Wenn es wirklich nichts mehr zu tun gibt, schicken Die Ärzte einen nach Hause (es ist normal, dass man zwischen 15 und 16 Uhr in der Inneren rauskommt, Chirurgie auf den meisten Stationen auch , es gibt aber Ausnahmen).
Im Haus gibt es einen DaVinci Roboter und einen Simulator, den die Studenten zu Übungszwecken auch benutzen dürfen.
Man kann flexibel am Wochenende einen Tag vorarbeiten um einen anderen Tag frei zu nehmen. Es ist eine Nachtdienst Woche in der inneren vorgesehen, hier kann man richtig viel Erfahrungen sammeln direkt in der Notaufnahme.
Contra:
Wenn man der einzige PJler auf Station ist, kann es manchmal sein, dass man zu manchen Unterrichten nicht gehen kann, aus zeitlichen Gründen (das kam aber bisher nur einmal vor, Stand nach 4 Monaten).
Chrirurgie fängt morgens früh an um 6:30 Uhr.
Wenn die alten PJler für die Prüfungsvorbereitung für die M3 weg sind, ist man zum Teil der einzige PJler auf Station, dann kann es mal zwei oder drei Wochen stressig sein.