Pro:
- teilweise engagierte Assistenten, die sich gelegentlich auch Zeit für Lehre genommen haben.
- ganz gute Eingliederung
- Vertrauen in den PJler, gleichzeitig immer ansprechbar bei Problemen.
-abwechslungsreiches OP-Programm, unterschiedliche Eingriffe mit PJ-Beteiligung (TEP, Humeruskopf-Fx, Schulter- und Knie-Arthroskopien)
-Geld & kostenloses Essen + Unterkunft
- regelmäßige PJ Fortbildungen
- coole Dienste
- grundsätzlich viel Eigenständigkeit möglich
- Insgesamt schienen bis auf wenige Ausnahmen fast alle daran interessiert zu sein, dass der PJ-ler hier was lernt und sich wohlfühlt.
Kontra:
- Unfassbar viele Blutentnahmen (anfangs bis zu 40 am Tag, letztlich wurde ich vom Chefarzt gerettet, dem das wohl auch aufgefallen war, nach einem Gespräch mit ihm hat es dann ein erträgliches Maß angenommen)
- insbesondere von einem der "PJ-Mentoren" ausschließlich als Dienstleister für venöse Punktionen behandelt
- wenn man mit "Unfall-Machos" nicht viel anfangen kann, könnte es ein Problem sein.
Zusammenfassend war es in der Unfallchirurgie eine gute Zeit mit ein paar Stolperern. Leider war es in der Viszeralchirurgie im
Anschluss nicht sehr gut, dazu gibt es eine seperate Bewertung