Ich komme von der Asklepios Med School und war für 4 Wochen in der Gyn/Geburtshilfe und im Brustzentrum.
Fange ich mit den Pros an, das Brustzentrum um das gesamte Team war eine gute und lehrreiche Erfahrung, es hat mir sehr viel spaß gemacht dort und ich konnte viel lernen, auch und vor allem das assistieren mit dem Plastischen Chirurgen der jeden Do kam war spannend.
Ein weiterer Positiver Punkt sind die freundlichen Schwestern sowohl in der Gyn Ambulanz als auch auf Station aber leider waren die Hebammen teils sehr unfreundlich und gaben einem das Gefühl störend und als Mann unpassend zu sein.
Contra
leider bekam ich nicht die Möglichkeit selber untersuchen zu dürfen, die Ärzte sahen in einem nur den Studenten der im Op bei Bedarf assistieren soll und morgens auf Station die Blutabnahmen macht als auch die Braunülen legt.. ich denke als Student hat man schon Anspruch auf mehr themenübergreifende Erklärungen und Fallbesprechungen.
Des weiteren fühlte sich kaum jemand für einen Verantwortlich und man musste schauen möglichst immer hinterher zu rennen um was sehen zu dürfen, es war etwas lästig da ich es kannte in den Abschnitten zuvor auf andere Stationen das man mich schon als teil des Teams sah und mich gerne mitnahm zu Patienten...
Die Hebammen waren wie zuvor erläutert meist eher Anti- wenn es darum geht einer Frau bei ihrer natürlichen Geburt zu begleiten bzw. es mal zu observieren... auch die weiblichen Studentinnen die zeitgleich mit mir dort waren, haben es so erfahren müssen.
Die Zeit dort war wenig lehrreich und es fühlte sich wie eine Last an dort möglichst nicht unzufrieden aufzufallen.