PJ-Tertial Orthopädie in Theresienkrankenhaus Mannheim (11/2019 bis 2/2020)

Station(en)
8A
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Mannheim
Kommentar
Als PJ`ler in der Orthopädie beginnt man morgens um 7.30 Uhr und ist erstmal für die Blutentnahmen verantwortlich. Im Anschluss ist man an manchen Tagen ab 8.00 im OP (nur bei Hüft- oder Knie-TEPs) eingeteilt, meist ist man dann den ganzen Tag im OP und hat oft keine Pause zum essen, da man zwischen den OPs den Patienten ausschleusen und den nächsten Patienten lagern muss. Bei den OPs beschränkt sich die Tätigkeit als PJler leider aufs Haken halten, selbst nähen durfte man nicht.
An manchen Tagen sind studentische Aushilfen im OP und man ist als PJler gar nicht im OP (also leider zumeist ganz oder gar nicht). Hier ist man auf Station darf mit auf Visite, ohne eigene Patienten zu betreuen/ vorzustellen und kann auf Station Arztbriefe schreiben/ Textbausteine zusammenkopieren.
2x konnte ich mittags mit in die Sprechstunde. Hier war ich allerdings als Zuhörer und habe während der gesamten Zeit keine Patienten selbst untersucht und keine Anamnese gelernt.
Leider sind das schon alle Tätigkeiten, die man als PJler hier machen darf, während der 6 Wochen hier kam ich mir oft vor wie der "Depp".
Positiv hervorzuheben ist, dass das gesamte Team sehr nett ist, immer geschlossen in die Kantine zu Mittag geht wenn möglich, und der Umgang sehr locker ist.
Dennoch kann ich das PJ hier nicht empfehlen, da ich relativ wenig lernen konnte in der Zeit.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
EKG
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
200

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
4
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
4

Durchschnitt 4.13