Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Die zwei Monate in der Allgemeinchirurgie haben mir sehr gut gefallen. Das Team war super , es gab immer eine*n Stationsarzt*ärztin, der/die tatsächlich auf Station war und einem Sachen erklärt oder gezeigt hat.
Insg. wird man eine Woche in die Endoskopie (eher langweilig mit langen Pausen zwischen den Untersuchungen) und eine Woche in der Ambulanz eingeteilt (super, man kann eigene Patient*innen betreuen), ansonsten ist man auf Station und wird ggf. von dort in den OP abgerufen. Wer mit in den OP geht, ist eher Zufall - je nachdem, welche*n PJler*in die Operierenden als erstes sehen. Auf jeder der drei Stationen gibt es ein PJ-Telefon, über das man ggf. auch abgerufen werden kann. Im OP darf man eigentlich nur halten und Kleinigkeiten machen, aber auf Nachfrage wird gerne erklärt - Cave: man wird auch mal anatomische Strukturen abgefragt. Man kann 24h Dienste mitmachen (empfehlenswert) und bekommt dafür im Anschluss 2 Tage frei.
Auf Station gibt es sehr viele Blutentnahmen, Verbandswechsel, Drainagen ziehen, etc. Damit ist der Vormittag meist voll ausgelastet. Die Kurven- und Tafelvisite wird konsequent gemacht und man hat auch jeden Tag genug Zeit fürs Mittagessen. Nachmittags kann man sich dann ans Briefe schreiben setzen, wenn die anderen Aufgaben abgearbeitet sind. Um 15:30, Freitags um 13 Uhr,
Der PJ-Unterricht, der für die PJler*innen aller chirurgischen Fächer gemeinsam organisiert wird, ist leider enttäuschend. Geplant sind 45 Minuten einmal pro Woche Nachmittags, die Dozierenden kommen aber gerne mal zu spät oder gar nicht und schütteln sich dann gefühlt eher etwas aus dem Ärmel. Die Qualität ist also sehr davon abhängig, wer gerade Zeit hat.