Arbeitszeiten waren super. Wenn nichts los war, durfte ich auch früher gehen. Länger bleiben musste ich nie.
Respektvoller und freundlicher Umgang auf Station. Sowohl Ärzte und Schwestern unter sich als auch im Miteinander. Offene angenehme Atmosphäre. Wenn man Fragen hat, hilft einem jeder nach seinen Möglichkeiten. Guter Zusammenhalt im Team.
Sehr abwechslungsreiche Tage. Man wird fest als OP-Assistenz eingeteilt und darf dort auch wirklich mitoperieren. Man bekommt alles geduldig gezeigt und erklärt. Durfte viel nähen, bei laparoskopischen Eingriffen die Kamera führen und nach einer Weile sogar unter Aufsicht einen Port selbst implantieren und eine Aszitesdrainage mit PleurX-Katheter anlegen.
Spannende und vielseitige OPs. Man darf sich bei Interesse auch alles anschauen. Kleinere Standardeingriffe wie Hämorrhoiden-OPs, aber auch aufwendige OPs wie z.B. Whipple, Hemikolektomien, PIPACs bei Peritonealkarzinose oder Lungenlappenresektionen.
Auf Station ist man verantwortlich für Blutentnahmen, Verbandswechsel, darf aber auch Patienten aufnehmen und selbst betreuen.
Die Kantine ist ganz okay, Mittagessen gibt es dort kostenlos. Auch ein Zimmer im Wohnheim kann man haben. Dort soll es jedoch nicht all zu schön sein. Habe während der Zeit in einer eigenen kleinen Wohnung in Saalfeld gelebt. Die Gegend hat viel günstigen Wohnraum zu bieten.
Alles in allem ein super Tertial. Habe viel gesehen, gemacht und gelernt. Kann ich nur weiterempfehlen! :)
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal. Lehrkrankenhaus der Uni Jena.