Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Allgemein-/Viszeralchirurgie:
- flache Hierarchie
- man darf Vieles selber machen
- man darf eigenständig zwischen Station, OP und Ambulanz hin- und herwechseln
- Blutentnahmen sind PJ-Aufgabe
- oft gibt es nicht so viel zu tun, dann wird man aber in der Regel Essen/ nach Hause geschickt, man muss nie länger bleiben (Ich persönlich hatte oft Langeweile und hätte lieber noch „langweilige Briefe“ geschrieben, anstatt rumzusitzen, aber das ist ja Geschmackssache ;) )
Kinderchirurgie:
- sehr, sehr nettes Team
- flache Hierarchie
- man darf alles machen, worauf man Lust hat (und man wird auch oft aufgefordert Dinge zu tun, die man sich zuerst vielleicht nicht selbst zutraut und ermutigt, zB Zugänge bei Säuglingen legen etc.)
- viel Sono
- viel Vertrauen
- man darf eigenständig zwischen Station, OP und Ambulanz hin- und herwechseln
- oft 1. Assistenz im OP, manchmal sogar leitender Operateur
- man lernt viel im Umgang mit Kindern
- eigene Patienten auf Station und in der Ambulanz (dementsprechend auch eigene Arztbriefe etc., aber trotzdem nimmt die Computerarbeiten nicht viel Zeit ein!)
- wenn es mal ruhiger war durften eine andere PJ-lerin und ich uns auch das Sonogerät schnappen und uns gegenseitig schallen, manchmal kamen dann sogar noch AÄ dazu und haben uns was gezeigt!
- da die Mittagsbesprechung erst um 15.45h ist kann man eigentlich nie vor früher nach Hause gehen
Unfallchirurgie/Orthopädie:
- sehr nettes Team (es wird sogar immer ein Treffen organisiert, wo man sich mit OÄ, AÄ in einer Bar trifft)
- flache Hierarchie
- man darf eigenständig zwischen Station, OP und Ambulanz hin- und herwechseln (Und wird für spannende Dinge auch von OÄ angerufen!)
- viel Verantwortung (wenn man bei einer Station auf Visite mitgelaufen ist und alle AÄ der Station im OP sind, wird einem zugetraut, dass man Verbandswechsel und Briefe eigenständig beginnt, bei Unklarheiten ist einem natürlich niemand böse, wenn man es nicht tut und dann wird einem alles nochmal gezeigt!)
- oft 1. Assistenz im OP
- man hat eigentlich immer erst um 16.30h frei! da man oft bis zum Schluss mit OP steht oder die Besprechung lange dauert..
Insgesamt ein sehr schönes Tertial in dem ich sehr viel gelernt habe und definitiv medizinisch und persönlich mehr gewachsen bin als ich zu Beginn des Tertials gedacht hätte!