Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Ich kannte die Neurologie in Euskirchen bereits durch eine Famulatur und war deshalb schon mit positiven Erwartungen in mein Wahltertial gestartet. Vorneweg ich wurde auch im PJ zum Glück nicht enttäuscht. Die ganze Abteilung hat mir den Eindruck vermittelt, dass man sich über PJ'ler freut und auch daran interessiert ist mich ins Ärzteteam zu integrieren. Dies galt für die tägliche stationäre Arbeit wie auch für Dienste. Im ganzen Haus ist es nämlich abteilungsübergreifend üblich zwei Pflichtdienste zu absolvieren. (Zusätzlich kann man sich mit blutabnahme-oder chirurgischen Dienste Geld dazu verdienen). Die Kollegen informieren einen, wenn sie interessante Fälle haben und sind für Fragen offen. Ich bekam die Möglichkeit Patienten selbständig zu betreuuen, zu untersuchen und vorzustellen. Zudem bekam ich regelmäßig die Gelegenheit Liquorpunktionen durchführen zu dürfen. Es gibt ein Tertialbuch mit einer groben Einteilung welche Bereiche man durchlaufen haben sollte; wann und wie genau konnte ich mir meist selber aussuchen. Fortbildungen gibt es i.d.R. ca. vier in der Woche und es ist üblich, dass man diese unabhängig vom Tertial besucht, also völlig normal bsplw. im Neurologie-Terial zu internistischen Fortbildungen zu gehen. Die Betreuung aller PJ'ler ist im Marienhospital durch eine maximal hilfsbereite Sekretärin optimal geregelt. Ich kann euch das neurologische Tertial in Euskrichen also nur ans Herz legen. War wirklich zufrieden hier :)