Zuerst einmal muss gesagt werden, dass die Psychiater mit Abstand die nettesten Ärzte sind, ich wurde in keinem anderen Tertial so oft gefragt ob es mir gut geht und ob ich mir etwas anders wünsche. Die Tätigkeiten waren EKGs schreiben und befunden, Blut abnehmen, Patienten neu aufnehmen (das Aufnahmegespräch führen, internistische und neurologische Untersuchung, EKG, Labor, Übergabe an Assistenz- und Oberarzt), ansonsten ist man viel in Einzelgesprächen dabei. Später durfte ich eigene Patienten betreuen und bei ihnen unter Aufsicht des Assistenzarztes auch die Gespräche führen. Es war kein Problem früher zu gehen, wenn man einen Termin hatte und man kam immer pünktlich raus. Der PJ Unterricht ist leider recht häufig ausgefallen, wenn er stattfand war es aber immer gut. Leider war der Kontakt zum Pflegepersonal etwas schwierig, sie haben oft versucht Botengänge und nicht ärztliche Tätigkeiten auf einen abzuwälzen und waren häufig sehr unfreundlich.