Insgesamt ein gutes Tertial. Das Haus ist nicht allzu groß und dennoch groß genug um viele verschieden Krankheitsbilder zu sehen. Ich hatte die Möglichkeit die 3 internistischen Stationen kennen zu lernen: allgemein Interne, Herzstation und Onkologie. Jede Station hat seine Vor- und Nachteile. Je nach Interesse ist für jeden etwas dabei. Auch in die verschiedenen Ambulanzen darf man, nach Erledigung der Stationsarbeit, schauen. Es gibt eine allgemeinmedizinische Ambulanz, CED, Leber, Endoskopie und Endosonographie. Man darf auch eigene Patienten betreuen und das Procedere überlegen (je nach zuständigem Arzt natürlich).
Zum Umgang: also meistens wird super miteinander umgegangen. Nur wenn der Personalmangel und somit der Stress zu groß wird, kann es passieren dass das Ambiente nicht mehr angenehm wird. Aber das passiert nur selten.
Mittagessen ist eigentlich immer möglich, ist für Wiener Verhältnisse sehr gut und kostet nur 2,6€.
Frei nehmen ist, je nachdem wen man fragt, auch gut möglich.
Zu den Mentoren: leider nehmen die ihre Position nicht sehr ernst und man muss am Schluss den Unterschriften nachlaufen. Aber das kann sich ja ändern.
Insgesamt kann ich das Tertial empfehlen und man kann sicher sehr viel lernen, wenn man möchte.
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