Pro:
- sehr nettes Ärzteteam + netter Chef + nette Schwestern + gute Stimmung
- bin fast jeden Tag gerne hingegangen
- pünktlich Feierabend
- PJler müssen nachmittags nicht mehr in den OP (es sei denn man will gerne).
- man kann bei allen OPs zugucken bzw. mitmachen, wenn man fragt
- die meisten Operateure erklären und fragen viel
- man kann auf alle Stationen einschl. ZNA rotieren
Contra:
- viele der Contras beruhen auf dem ausgeprägten Personalmangel, der vorherrscht
- d.h. im ganzen Tertial hatte ich 3 Mal Unterricht, wovon 2 Mal das Gleiche dran kam
- Briefe, Briefe, Briefe. Viele Briefe.
- viele Tage an denen man allein auf der Station ist, weil die Stationsärzte vor oder nach dem Dienst frei haben
- kaum praktische Fertigkeiten wie Nähen oder Sonographieren gelernt
zu den einzelnen Stationen:
C1 (Unfallchirurgie)- sehr, sehr nettes Team (sowohl Schwestern, als auch Ärzte), Erklärungen müssen aber den meinsten aus der Nase gezogen werden.
ID3 (Viszeralchirurgie)- auch hier sehr, sehr nettes Team. Besonders Stationsarzt und Oberarztin haben die Lehre noch im Sinn und tun ihr Bestes auch den PJlern noch was beizubringen. Sehr empfehlenswert!
ID6 (Gefäßchirurgie) -
Hier ist man eher Stationstippse als Medizinstudent. der Oberarzt versucht jedoch dagegenzuhalten.
ZNA - Auch sehr nettes Team. Man darf viel machen und eigene Patienten betreuen. Auch sehr empfehelnswert für ein paar Wochen.