Das Innere Tertial war für mich ein guter Einstieg ins PJ. Blutabnahmen und Flexülen legen hatte man schnell wieder drauf. Dadurch dass wir ziemlich viele PJler pro Station waren, gingen die Blutentnahmen schnell über die Bühne und man konnte sich noch mit anderen Dingen beschäftigen. Teilnahme an Visiten war immer möglich und auch erwünscht. Die Aufgaben während des Tages waren v.a. Befunde anfordern, Untersuchungen anmelden, Telefonate, oder auch Literaturrecherche.
Das Team ist klasse. Es herrscht eine lockere Atmosphäre auf Station und man fühlte sich super integriert. Dadurch hat das Tertial echt Spaß gemacht. Man ist täglich gemeinsam zum Mittagessen gegangen und wurde auch nicht unnötig lang auf Station behalten wenn nachmittags mal nichts mehr anstand.
Die Möglichkeit der Rotation in die Funktionsabteilung (Endoskopie, Sonographie), NFA und ITS lässt es nicht langweilig werden und man entkommt auch mal dem Stationsalltag.
Es muss täglich ein Spätdienst gestellt werden, was aber kein Problem ist, da man bei der Anzahl der PJlern auf ca. 2 SD pro Monat kommt. Die Dienste an Wochenenden sind auch gut, da man sich Freizeitausgleiche herausarbeiten kann und sich diese dann legen kann wie man möchte. So kann man sich z.B. mal ein verlängertes Wochenende, oder Brückentage herausarbeiten.
Manko: Zwischenzeitlich waren wir einfach zu viele PJler, aufgrund der Überlappung mit dem Frühjahrsturnus. Wir waren allein 8 PJler auf der IN2 und 5 auf der IN1, wodurch man sich selbst mit Aufteilung und Spätdiensten immer noch auf den Füßen stand.