Ich hatte ein ziemlich rundes PJ Tertial in der Inneren. Ich war zuerst 6 Wochen auf der kardiologischen Station, 5 Wochen in der ZNA und den Rest auf der gastroenterologischen Station. Blutabnehmen, Visite, Briefe und Untersuchungen gehörten zur Stationsarbeit. Besonders auf der kardiologischen Station bekam ich vom Stationsarzt immer wieder Lerneinheiten mit Fallbeispielen und täglichen EKG's, die ich befunden konnte. In der ZNA habe ich super viel gelernt und gesehen, da Kelheim sehr viele akute Fälle aus dem Umkreis erhält und es ein Querschnitt durch die innere Medizin darstellt. Ich war ziemlich positiv überrascht von dem eigentlich sehr kleinen Haus.
Ich hatte das Glück sehr selbstständig arbeiten zu können und wurde von den Assistenten und Oberärzten gleichzeitig unterstützt, wenn ich Hilfe brauchte. Es ist ein tolles und sehr wertschätzendes Team!
Besonders in der ZNA konnte ich die Patienten immer alleine aufnehmen und dann später vorstellen. Für mich war es genau das richtige Tertial. Viel hands on, wenig zuschauen. Ich fühle mich auch durch das Tertial in Kelheim gut auf die Klinik und das selbstorganisierte Arbeiten vorbereitet. Vielen Dank.