Das PJ-Tertial am Agaplesion hat mir total viel Spaß gemacht. Man wurde als PJler direkt sehr nett im Team aufgenommen und wurde immer freundlich behandelt. Das Team der Assistenten und auch der meisten Oberärzte ist wirklich auffallend freundlich ! Man wurde (fast) immer mit Respekt und auf Augenhöhe behandelt . Durch die Größe des Krankenhauses gibt es natürlich viele ähnliche Fälle und weniger exotisches als z.B. am UKE aber ich denke, dass man einen guten Überblick über die Innere Medizin bekommt und das Personal sich deutlich mehr Zeit für die PJler nimmt.
Leider gibt es nur noch einmal im Monat einen Studientag, wie an den gesamten Hamburger Lehrkrankenhäusern. Zudem wird angeboten, dass die PJler frewillig Samstags Blutabnahmedienste übernommen werden können, um sich unter der Woche einen beliebigen freien Tag nehmen zu können. Der Arbeitsaufwand belief sich meistens auf 1,5-3 Stunden.
Der Unterricht findet im Vergleich zu dem was ich von anderen Krankenhäusern (z.B. Albertinen) mit zwei mal die Woche deutlich seltener statt und besonders der chirurgische Unterricht fiel manchmal aus. Trotzdem waren einige Unterrichtseinheiten sehr interessant und es gibt immer mal wieder Fortbildungen für das ganze ärztliche Team, an denen man als Student auch teilnehmen kann.
Insgesamt ein wirklich nettes Haus mit entspannter Atmosphäre und einem tollen Team! Ich kann jedem uneingeschränkt empfehlen sich hier zu bewerben :)
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