Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Koeln
Kommentar
Ein sehr tolles Tertial, solch eine Erfahrung sollte man sich nicht entgehen lassen! La Réunion ist eine wunderschöne Insel mit einer atemberaubenden Natur.
Die Medecine interne ist keine normale Innere Station (das Fach "Innere" gibt es an sich nicht, nur die jeweiligen Fachrichtungen wie Kardio, Pulmo..), sondern beschäftigt sich vor allem mit rheumatischen Erkrankungen. Außerdem war die Derma und die normale Rheuma auch dort vertreten.
Das Arbeiten auf der Station ist relativ entspannt, wir fingen um 8:30 mit der "staff" an, einer Frühbesprechung, die auch gerne mal eine Stunde dauerte. Die AssistenzärztInnen stellten ihre PatientInnen vor und besprachen gemeinsam mit OberärztInnen und Chefarzt das weitere Prozedere. Danach begann die Visite und das Auswerten der Laborbefunde. Ich konnte eigene PatientInnen betreuen und schrieb meine erhobene Anamnese bzw. den körperichen Befund in die Akte.
Nach dem Mittagessen (kostenlos) lief es relativ entspannt ab, PJler, also "Externes" sollten die Neuaufnahmen machen, vorstellen und alles schriftlich festhalten.
Anfangs bin ich nachmittags auch in die Sprechstunde mitgegangen, war dann aber meist erst relativ spät raus (17-18 Uhr). Gegen Ende des Tertials bin ich aber immer gegen 15-17 Uhr rausgekommen, je nachdem was noch anstand.
Bewerbung
Ein Jahr im Voraus, eine Antwort bekommt man meist erst sehr spät, bei Fragen kann man sonst auch anrufen oder die Mail einfach nochmal abschicken.