+Assistenzärzte/Fachärzte sehr nett und dankbar über die geleistete Arbeit (wenngleich sie natürlich selbst tlws. stupide Aufgaben wie zB Botengänge geben)
+Oberärzte tlws. sehr bemüht und freundlich; es bestand zB die Möglichkeit einen kleinen operativen Eingriff selbst auszuführen
+bei extrem langen Überstunden (>2,5h) durfte man am nächsten Tag später kommen (bei sonstigen "normalen" Überstunden von ca. 0,5-1h aber nicht)
~die Zeit zum Mittagessen ist meistens da, aber man muss sich selbst drum kümmern, dass man das wahrnimmt (die netten Assistenzärzte nehmen einen aber zum Glück fast immer mit!)
~kein richtiges Lehrangebot; lediglich die bemühten Assistenzärzte nehmen sich lobenswerterweise (sofern es das hohe Arbeitspensum zulässt) ab und zu die Zeit, ein wenig Lehre zu veranstalten
-Mittagessen nicht immer möglich, wenn man mal wieder zum Hakenhalten verpflichtet wurde
-Oberärzte tlws. aber sehr unnahbar, unfreundlich, nicht-würdigend
-keine curriculäre Lehre
-das gesamte System OP & Station baut darauf auf, dass PJler als billige auszubeutende Arbeitskräfte ohne eigenen Willen da sind -> insbesondere wenn nur 1-2 PJler da sind, ist die Menge an Aufgaben teilweise überfordernd
-pünktlich gehen war äußerst selten möglich
=> Wer vorher schon kein Interesse an der Chirurgie hatte, wird es auch nach dem Tertial hier nicht wirklich haben. Das Team ist soweit überwiegend nett, wenn man sich einbringt wird man für seine helfende Hand auch respektiert. Was man lernt: Flexülen legen, Blutabnehmen, Haken halten, Aufnahmen.