Ich habe mein erstes PJ Tertial auf der geschützten Akutstation sowie offenen Station in der Erwachsenenpsychiatrie absolviert und kann die Stationen nur sehr empfehlen. Das Team ist sehr nett, man wird auch als PJler wertschätzend integriert und kommt gut mit ärztlichen, pflegerischen, psychologischen Kollegen sowie Sozialarbeitern in Kontakt. Generell hat mir die interdisziplinäre Zusammenarbeit gut gefallen, sodass ich jedem Psychiatrie-Interessiertem ein Tertial im Parkkrankenhaus ans Herz legen würde. Ich habe in den 4 Monaten viele eindrückliche Krankheitsbilder sehen dürfen. Neben gängigen PJler Aufgaben wie Blutentnahmen, Flexülen legen, körperlichen und neurologischen Untersuchungen sowie nichtärztlichen Botengängen, konnte ich eigene Patienten aufnehmen, betreuen und Einzelgespräche führen. 2x/Woche leitete ich die PMR Gruppe. Die Arbeit ist insgesamt entspannt, Frühstück und Mittagessen sind immer möglich und selten muss man länger als 16 Uhr bleiben. Einmal pro Woche findet berufsgruppenübergreifend eine Fortbildung statt. Zu den PJ Seminaren (montags-mittwochs) habe ich es leider nie geschafft, da diese im Haupthaus stattfinden. Wäre gern noch länger geblieben.