Das Klinikum bietet sehr viele und gute Kurse an. Wir PJler hatten die Möglichkeit, folgende Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen: Röntgen-Survival-Kit, PJ-Seminar mit Wiederholung prüfungsrelevanter Themen, Kurs mit Besprechung kardiologischer Fälle (am Patientenbett), Rheuma-Fortbildung, EKG-Kurs und einen Sono-Kurs, bei dem auf eine geringe Teilnehmeranzahl geachtet wurde, sodass man viel selbst "schallen" durfte.
Es gibt eine PJ-Begrüßung und eine Verabschiedung inklusive Geschenk, man erhält regelmäßig Infos via Email, wenn etwas ausfällt oder eine weitere interessante Veranstaltung empfohlen wird und zudem werden ein Nahtkurs, ein Kurs zum hygienischen Verbandwechsel und ähnliches angeboten. Ich hatte das Gefühl, dass wir als PJler willkommen sind und ernstgenommen werden. Man hat auf dem Schirm, welcher PJler gerade wo eingesetzt wird, niemand läuft "unter dem Radar".
Insgesamt ist das Klima im Haus auch sehr freundlich, man grüßt sich auf den Gängen, egal welcher Profession, und hilft sich gegenseitig.
Manche Kliniken bieten zwar 5 zusätzliche Lerntage an, aber bei dem umfassenden Kursangebot finde ich es total okay, dass es bei den BB keine gab. Gut finde ich auch die Bezahlung von 500 Euro im Monat, sodass man (fast) ohne Nebenjob um die Runden kommt!
Bewerbung
Der Empfang im Haus ist sehr schlecht, es gibt auch kein WLAN. Das ist etwas nervig, wenn man nach etwas googeln möchte (Krankheitsbilder, Dosierungen, etc.) oder man sich untereinander (via Whatsapp-Gruppe) verständigen möchte, falls ein Kurs ausfällt.