Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Ich gebe hier mal meinen Erfahrungsbericht, den ich bei der Uni einreichen musste an. Die Nicht-Würzburger mögen mir die Erläuterung der Uni-spezifischen Vorbereitung verzeihen ;)
Bewerbung und Vorbereitung
Das langwierigste an der Vorbereitung ist sicher, die erforderlichen Sprachkenntnisse zu erwerben. Für B2 braucht man bei einem Kurs pro Semester schließlich schon zwei Jahre. Wenn man allerdings schon Spanisch kann, lässt sich das Ganze auch kurzfristiger organisieren. Meine Bewerbung bei Fr. Moll (Verantwortliche für „Internationales“ im Medizindekanat) für ein Empfehlungsschreiben von der Uni Würzburg habe ich im Februar 2019 eingereicht, zusammen mit diesem kamen dann die Anforderungen der Universidad del Valle, was bei der Bewerbung mit einzureichen ist. Das meiste davon (Lebenslauf, Zeugnisse, Impfungen, Versicherungen, … ) lässt sich zur Not auch noch recht kurzfristig besorgen, insgesamt sind aber viele Dokumente vorzulegen:
Ein Motivationsschreiben und einen Lebenslauf auf Spanisch, ein Empfehlungsschreiben der Universität (bekommt man für das PJ nach der Bewerbung bei Fr. Moll, für andere Aufenthalte (z.B. Famulatur evtl. über das Dekanat), einen Ausdruck der Noten auf sb@home bzw. wueStudy, einen Sprachnachweis (mind. B2), ein Foto für den dortigen Studentenausweis, einen Nachweis über eine Krankenversicherung im Ausland (mindestens 100.000 USD und Krankenrücktransport), eine Kopie des Passes, eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung, einen Nachweis über Impfungen gegen Mumps, Masern, Röteln, Windpocken (oder pos. Titer), Tetanus, Hepatitis A&B, Grippe, Meningokokken, Tuberkulin- oder Quantiferon-Test, Blutgruppe inklusive Rhesusfaktor.
Sind diese bürokratischen Hürden genommen, erhält man mit der (vorläufigen) Zusage eine Liste von Kursen, aus denen man auswählen kann. Da ich in Cali PJ machen wollte, habe ich mich direkt um praktische Kurse beworben, sog. "rotaciones", die zum größten Teil auf Station absolviert werden, aber auch Seminare beinhalten.
Visum
Von der Universidad del Valle bekommt man ein Empfehlungsschreiben für ein Visum. Für meine lediglich 2 Monate, musste ich keines vorab beantragen, sondern bekam ein sog. PIP2 Visum (90 Tage) bei Einreise am Flughafen. Ich glaube übrigens, dass man das gleiche auch als Tourist ganz ohne Empfehlungsschreiben der Uni bekommen hätte.
Anreise
Ich selbst bin über Bogotá nach Cali geflogen, wenn ihr ähnliches plant, dann auf jeden Fall viel Zeit zum Umstieg einplanen, oder zumindest alles über eine Airline buchen, dass man bei verpasstem Anschluss Anspruch auf Ersatz hat! Die Zeit für den Umstieg war nämlich in beide Richtungen sehr knapp wegen Flugverspätung.
Vom Flughafen in die Stadt, genauer zum Terminal municipal, kommt man günstig mit den Kleinbussen vor dem Flughafen (ca. 2-3€), von dort nimmt man - besonders wenn man neu in der Stadt ist - vielleicht am einfachsten das Taxi (ca. 4-5€ nach San Fernando)
Wohnung
Von der Universidad del Valle erhält man eine Liste mit vorgeschlagenen Wohnungen/Hostels, die Preise liegen bei ca. 140-250€/Monat. Ich selbst habe meine Wohnung über Bekannte gefunden, sie lag in einer ähnlichen Preisklasse. Die Uniklinik Evaristo Garcia befindet sich im Barrio San Fernando, ich würde eine Wohnung in der Nähe empfehlen.
Kosten/Finanzierung
Für die meisten Förderprogramme muss man sich frühzeitig bewerben, meist im Vorjahr. Auch hier lässt sich aber im selben Jahr noch was machen, für PROMOS z.B. der 31.Mai bei Beginn in der 2. Jahreshälfte. Die meisten Unterlagen, die man für die Bewerbung braucht, hat man ja mittlerweile ohnehin zur Hand, der geringe zusätzliche Aufwand lohnt sich also definitiv! Denn selbst, wenn man in Kolumbien sparsam lebt, fallen einige Kosten an:
Für Reise- und Transportkosten sollte man mit ca. 600-1000€ für Hin- und Rückflug je nach Buchungszeitpunkt rechnen. Für den geforderten Quantiferon-Test sind knapp 100€ angefallen. Liegen die benötigten Impfungen nicht vor, fallen evtl. weitere Kosten an. Je nachdem, ob ihr den Aufenthalt noch mit Reisen verknüpfen wollt, sind evtl. zusätzliche Impfungen sinnvoll, hier kann ich die Impfberatung im Missio empfehlen! Viele Impfungen übernimmt auch die gesetzliche Krankenkasse, wenn man sie einreicht!
Monatlich habe ich 450.000 Pesos (COP) Miete bezahlt (ca. 120€). Zusätzlich habe ich 70.000 Pesos (ca. 20€) an Gebühren für die Uni gezahlt. Darin enthalten sind die anteiligen Kosten für den Wachdienst und die Kosten des Studierendenausweises. Die Immatrikulationsgebühren entfallen, da Würzburg ein Partnerschaftsabkommen mit der Universidad del Valle hat. Mittags geht man mit den Kollegen gemeinsam in einem der umliegenden Restaurants Mittagessen und bekommt für 10.000 Pesos (ca. 3€) eine riesige Portion, da das Mittagessen hier die wichtigste Mahlzeit ist. Für Frühstück und Abendessen habe ich im naheliegenden Supermarkt eingekauft und dann meist selbst gekocht. Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 4€ pro Tag. Generell ist Essen hier sehr günstig und vor allem leckere Südfrüchte wie Mangos, Ananas, Bananen, Lulos und vieles mehr sind für wenig Geld zu haben.
Für Besuche anderer Stadtviertel nutzt man MIO (das Busnetz in Cali), Taxis oder Uber, diese sind ebenfalls recht preiswert.
Anrechnung Prüfungsamt
Da ich mich noch nicht für das mündliche Staatsexamen angemeldet habe, kann ich leider noch nicht definitiv sagen, ob die Anrechnung problemlos funktioniert. Die Uni ist allerdings im Katalog des Prüfungsamts NRW gelistet, das uns damals als Referenz genannt wurde. Wichtig für die Anrechnung ist, dass man sich zusätzlich zur zweisprachigen PJ-Bescheinigung auch eine Äquivalenzbescheinigung des Dekans (bzw. Direktors) der Medizinischen Fakultät einreicht.
Von einem Freund, der zeitgleich mit mir famuliert hat, habe ich mittlerweile gehört, dass sein Prüfungsamt (andere Uni) Probleme bei der Anrechnung hatte, weil der Stempel auf der Bescheinigung nur von der Uni und nicht dem HUV ist und folglich nicht zu erkennen sei, an welchem Krankenhaus die Famulatur abgeleistet wurde. Wer hier also betroffen ist, Augen auf! Telefonisch hat mir das Prüfungsamt mitgeteilt, dass für die PJ-Bescheinigung wohl der Uni-Stempel ausreicht, weil ja explizit anzukreuzen ist, dass das PJ am Krankenhaus der Universität abgeleistet wurde, leider kann ich das allerdings wie gesagt noch nicht sicher bestätigen.
Krankenhaus
Das sechste Studienjahr ist auch in Kolumbien das letzte, die PJler dort heißen „Internos“ und übernehmen schon viele Aufgaben, die in Deutschland Assistenzärzte machen. Wenn Sprache und Vertrauen in die eigenen Fertigkeiten es zulassen, ist man fester Bestandteil des Teams. Die Internos untersuchen und betreuen die Patienten und erstellen eine "Nota" (Verlaufsbericht) inklusive Behandlungsplan, den man bei Unsicherheiten mit den Residentes (Assistenzärzte) absprechen kann. Außerdem ist man dafür verantwortlich, dass der Plan auch umgesetzt wird, d.h. man fährt z.B. mit Patienten ins Roentgen, näht kleinere Wunden und vieles mehr. Außerdem macht man auch Nacht- und Wochenenddienste, die fester Teil der Ausbildung sind.
Ich habe meine erste Rotation in "Trauma y Violencia" in der Notaufnahme gemacht. Wer meint, in Cali "auch mal" eine Schusswunde sehen und behandeln zu können, der wird schnell eines Besseren belehrt, denn das Violencia im Kursnamen ist Programm: Fast alle "meiner" Patienten kamen wegen Schuss-, Stich- oder ähnlichen Wunden und am Anfang war ich etwas überrollt vom schieren Ausmaß der Gewalt, mit der man konfrontiert ist. Die Gelegenheit, das Management solcher Wunden so hautnah mitzuverfolgen, wird sich allerdings in Deutschland vermutlich nicht so schnell ergeben.
Bei der Rotation auf die Verbrennungseinheit sieht man Verbrennungen (quasi) jeden Grades. Im OP dort kann man sich außerdem handwerklich betätigen und bei Spalthauttransplantationen mitbasteln.
Um auch noch ein wenig von dem zu sehen, was wir in Deutschland unter Traumatologie verstehen, bin ich nach einigen Wochen zum Abschluss der Rotation nochmal in die Orthopädie gegangen, hier werden Unfallchirurgische Krankheitsbilder also Frakturen etc. versorgt, wie man sie auch zuhause kennt: Hüftfrakturen, Weber, etc. ...
Zuletzt war ich noch in der Neurochirurgie, auch hier begegnet man vertrauteren Krankheitsbildern. Das Teaching in den Seminaren war hier wirklich gut und auch sonst alle supermotiviert, dass ich etwas mitnehme.
Die Arbeitszeiten sind - nicht nur wegen der Dienste - wirklich anstrengend: Insbesondere in Trauma, weil dort der normale Arbeitstag um 6 oder 7 Uhr beginnt und bis mindestens 19 Uhr dauert (manchmal auch länger, wenn noch Notfälle kommen oder die Übergabe sich verzögert). Die anderen Rotationen waren etwas entspannter, aber vom Stundenpensum her deutlich aufwendiger als in Deutschland. Dafür muss man aber schon sagen, dass auch oft nicht wirklich viel zu tun ist und man eher auf Patienten/Kollegen/Untersuchungen wartet, was oft ein wenig nervt bzw. frustriert.
Im Gegensatz zu Deutschland wird einem in Kolumbien die Arbeitskleidung nicht vom Krankenhaus gestellt, man muss sie selbst mitbringen oder vor Ort kaufen. Die Studierenden des vierten Jahres tragen blaue Kleidung, die des fünften grau und die Internos weiß. Letztendlich darf man als Gast aber eigentlich jegliche Farbe tragen. Das Reinigen der Uniform erfolgt privat. Auf einen Kittel - wie in Deutschland üblich - kann man verzichten, außerdem wird der in Kolumbien fast nur von Fach- und älteren Ärzten getragen.
Zusätzlich sollte man ein Stethoskop mitbringen. Für den OP ist außerdem eine Schutzbrille obligat. Auch sonst bringen die kolumbianischen Studierenden ihre eigenen Untersuchungsutensilien (inklusive Blutdruckmanschette, Pulsoxy, etc.) mit. Für einen längeren Aufenthalt lohnt es sich also evtl., sich in Deutschland auszustatten. Man kann aber auch alles hier kaufen oder sich von den Kommilitoninnen ausleihen.
Land und Leute
Durch das hohe Arbeitspensum (ca. 70 Stunden pro Woche) bleibt leider nicht sehr viel Zeit für Sport oder freizeitliche Aktivitäten. Falls sich doch einmal Zeit auftut, so eröffnet sich dem Besucher ein wunderschönes Land mit verschiedensten Reisezielen und einer herzlichen Kultur. Für die Wochenenden kann ich Trips nach Salento, Pance (sehr nahe Cali in den Farallones) oder die Bahia Malaga bei Buenaventura (von dort aus fahren Schnellboote) empfehlen! Wenn es sich einrichten lässt würde ich aber auf jeden Fall vor/nach dem Praktikum noch Zeit zum Reisen einplanen, da die beliebten touristischen Ziele im Norden doch zu weit weg sind und es nach einer anstrengenden Woche auch mal schön ist, in Cali entspannen zu können. Denn auch wenn Cali im Vergleich zum Norden wohl eher ein untergeordnetes Touristenziel ist, war es ein großartiges Gefühl in der Stadt zu leben, auszugehen und – das muss natürlich erwähnt werden – Salsa zu tanzen. Aber sicher erzähle ich hier nichts neues, wenn ich erwähne, dass Cali sich Hauptstadt des Salsa nennt.
San Antonio ist zu Fuß sehr gut von San Fernando zu erreichen (direkt nördlich) und voller bezaubernder Häuschen und Restaurants. Und in San Fernando selbst gibt es immer eine Gelegenheit auszugehen am zentralen „Parque del Perro“, die Bar „Arbol“ dort ist die traditionelle Freitag-Abend-Stamm“kneipe“ (ein Tresen, der Bier auf die Straße verkauft) der Medizinstudenten.
Die Caleñ@s habe ich als sehr herzlich und aufgeschlossen kennengelernt, die meisten scheinen sich zu freuen, dass man ihre Stadt besucht und helfen gerne weiter. Man darf allerdings nicht zögern, nachzufragen, wenn man Hilfe/Auskunft benötigt.
Sprache
Das kolumbianische Spanisch wird als sehr ursprünglich beschrieben, gleichzeitig klar und akzentfrei. Da meine bisherige Übung allerdings fast nur aus den Unikursen (mit Lehrerinnen aus Spanien) bestand, fand ich den Einstieg doch ziemlich schwierig. Nach einer Zeit (bei mir ca. 1 Monat, ist aber sicher individuell) hat man jedoch eher das Gefühl "angekommen" zu sein und zumindest nicht mehr ganz so oft nachfragen zu müssen.
Außerdem fand ich es von Anfang an leichter, Arztbriefe oder Seminare zu verstehen als Alltagsgeplauder, was wohl sicher an der eher förmlicheren Sprache liegt aber auch daran, dass die medizinischen Begriffe oft sehr nahe am deutschen Medizinlatein sind. Auf englische Abkürzungen hofft man allerdings vergeblich, diese werden eigentlich fast immer ins Spanische Übertragen, so wird aus der CT z.B. die TAC (Tomografía axial computarizada), oder aus HIV wird VIH (virus de inmunodeficiencia humana).
Ansonsten ist wohl für den Deutschen Leser zu sagen, dass wie in vielen Sprachen der Welt Höflichkeitsfloskeln wie die Erkundigung nach dem Befinden („cómo está?“ qué más? bien o qué? …) einfach dazugehören, auch wenn selten eine Antwort erwartet wird. Unter Freunden spricht man sich dann aber auch recht derb an, z.B. mit „huevon/webon“, was wohl so viel wie Trottel bedeutet, aber je nach Kontext sehr nett gemeint sein kann.
Sicherheit
Cali galt früher als eine der gefährlichsten Städte Südamerikas mit der traurigen Ehre einer Spitzenposition in Mordstatistiken. Und obwohl die Lage sich wohl deutlich gebessert hat und ein Großteil der Gewalt sich in bestimmten Vierteln abspielt, in die man als Extranjero normalerweise nicht einfach spaziert, merkt man schon an der täglichen Konfrontation mit Gewaltopfern im Krankenhaus, dass die Lage eine andere ist als zuhause. Dennoch habe ich mich aber in den Vierteln um das Krankenhaus nie unsicher gefühlt oder das Gefühl gehabt, etwas nicht machen zu können
Den Weg zur Arbeit auf der tagsüber sehr belebten Calle 5ta von meiner Wohnung zum Krankenhaus konnte ich vor/nach der Arbeit stets ohne mulmiges Gefühl gehen, aber generell habe ich mich in meinem Barrio San Fernando, das wohl auch als ein wohlhabenderes gilt, auch nachts frei bewegt.
Ich muss wohl kaum erwähnen, dass das Zur-Schau-stellen seines Reichtums auf der Straße trotzdem generell nicht empfohlen wird: "No da papaya!" In Deutschland würde man wohl sagen „Gelegenheit macht Diebe“, in Cali achtet man darauf, potenziellen Räubern keine Papaya zu geben; soll heißen, dass man auf der Straße besser nicht mit gezücktem Handy und Unachtsamkeit spazieren geht, nachts dunkle Straßen meidet, etc. Auch sonst tut man aber wohl gut daran – besonders wenn man sich unsicher ist – auf die Empfehlungen der Einheimischen zu hören, was man bei Nacht oder in gewissen Vierteln tun oder lassen kann. Aktuelle Hinweise zur allgemeinen Sicherheitslage gibt es auch auf den Seiten des Auswärtigen Amts.
GESAMTEINDRUCK
Um ehrlich zu sein, fand ich insbesondere die Anfangszeit wirklich anstrengend. Hier kam mit den echt langen Arbeitszeiten, dem Kulturschock im Krankenhaus sowie das völlige Eintauchen in eine fremde Sprache schon viel zusammen. Hier fand ich es gut, dass ich Leute gefunden habe, mit denen ich die Freizeit genießen konnte. Es kommen außerdem viele Extranjeros ans Krankenhaus, sodass zum einen oft jemand da ist, mit dem man Erfahrungen teilen kann, zum anderen sind Mónica und Carolina aus dem Büro für die Internationalen sehr nett und hilfsbereit bei allen Problemen.
Nachdem ich mich erst einmal eingelebt hatte, fand ich es toll, dass man im Krankenhaus wirklich viel lernen kann, insgesamt merkt man im Stationsalltag meiner Meinung nach viel mehr als in Deutschland, dass die Lehre integraler Bestandteil des Universitätskrankenhauses ist. Obwohl ich wohl zugeben muss, dass ich mit besseren Spanischkenntnissen sicher noch mehr hätte mitnehmen können, also unterschätzt das nicht bei der Vorbereitung!
Und auch um Cali und die Umgebung sowie tolle Menschen kennenzulernen war trotz allen Arbeitens noch Zeit. Alles in allem würde ich es auf jeden Fall wieder machen!
Bewerbung
Die Uni Würzburg hat eine Partnerschaft für PJ's (außerdem ganze Semester, Blockpraktika und evtl. Famulaturen) mit der Universidad del Valle. Die Bewerbung für das Programm läuft über Fr. Moll im Dekanat. Zusätzlich kann ich eine Bewerbung für Promos-Stipendium (Fr. Shahmary im International Office) empfehlen!