Das RKK ist ein kleines Krankenhaus, so dass man sich sehr schnell einlebt und die Ärzte an Einen denken, wenn etwas Besonderes ansteht. Man wird informiert, so dass man zugucken, bzw selber machen darf. So durfte ich (unter Aufsicht natürlich) einige Punktionen durchführen.
Das Team ist überwiegend jung und versteht sich gut, Mittagessen wird meistens zusammen im Rudel eingenommen und als PJler wird man freundlich in die Gruppe aufgenommen.
Blutentnahmen werden von den Schwestern durchgeführt, so dass man nur zwischendurch Blut abnehmen muss.Wenn man möchte kann man eigene Patienten betreuen, das ist auch empfehlenswert, so lernt man besser und rennt nicht nur hinterher. ( Was man natürlich dennoch tut...)
Vier Wochen soll man in die Rheumatologische Abteilung, das ist zwar sehr speziell, aber so hat für mich dieses komplexe Themengebiet ein Gesicht bekommen - und zur Belohnung trifft man ab und zu einen Werder-Spieler, die dort in die Kältekammer gehen...