Ich hatte ein sehr schönes Tertial in der Inneren Medizin am Krankenhaus Dresden Friedrichstadt.
Auf allen Stationen hat es mir Spaß gemacht, das Team kennen zu lernen und mich einzubringen, ich habe mich in aller Regel wohl und willkommen gefühlt.
Viele der Ärzte hatten ein großes Interesse daran, uns PJ-Studenten zu einer angenehmen und lehrreichen Zeit zu verhelfen. Ganz besonders hervorzuheben sind da zwei Assistenzärzte (Mike & Jenny), die sich die Betreuung der PJ-Studenten zur Aufgabe gemacht haben. Einmal pro Woche haben sich die beiden mit uns Studenten getroffen und sich erkundigt wie es bei uns läuft, wie zufrieden wir sind, was sie noch für uns tun könnten. Danach hat in der Regel einer der Studenten freiwillig einen Fall vorgestellt, der ihm auf Station begegnet war.
Zusätzlich gab es ein breites Angebot an Lehrveranstaltungen. Für mich waren die Highlights der Freitags stattfindende EKG-Kurs und die Patientenvorstellungen von Prof. Schellong, der uns eine strukturierte Anamneseerhebung näher gebracht hat.
Es war nie ein Problem, für eine dieser Veranstaltungen von Station zu verschwinden.
Ich denke es ist sehr sinnvoll, eine Normalstation (wie z.B. die Rheuma-Station 70) zu erleben. Dort habe ich meine Fertigkeiten im Blutabnehmen und Flexülenlegen verbessert, Patienten aufgenommen, die Aufnahmen dokumentiert, mich daran versucht, selber Anordnungen zu schreiben, habe gelernt wie man die entsprechenden Untersuchungen anfordert, habe viele Visiten miterlebt usw.
Vieles dabei war mir ziemlich neu und erstmal etwas schwierig, aber das ist wohl ganz normal (:
Neben den Normalstationen kann ich aber die ITS oder auch die Notaufnahme sehr empfehlen!
Die Abläufe auf ITS zu erleben war für mich total faszinierend, und die Arbeit in der Notaufnahme hat viel Spaß gemacht und war sehr selbstständig und lehrreich.
Ich wünsche euch viel Spaß beim PJ!
Bewerbung
Beworben habe ich mich ganz regulär über das PJ-Portal,
außerdem habe ich einige Wochen vor dem Start die Klinik kontaktiert um meine Wunschstationen zu äußern.
Dort wurden alle meine Wünsche erfüllt, und als diese sich im Verlauf des Tertials änderten, ermöglichten Mike & Jenny mir und vielen anderen, noch die entsprechenden anderen Stationen zu erleben.