Unbedingt zu empfehlen für alle, die sich für Anästhesie interessieren!
Am ersten Tag gab es einen Empfang mit allen PJlern der verschiedenen Fachrichtungen. Dienstausweise, IT-Zugänge, Transponder für den OP und Kleidung wurden gestellt. Direkt zu Anfang fand eine "PJ-Woche" mit diversen Praktika (Nahtkurs, Airway-Management, Bülau-Drainage, uvm.) statt, hier wurde stets Frühstück und Mittagessen gestellt.
Während des Tertials durchläuft man verschiedene Stationen innerhalb der Abteilung (Zentral-OP, Kinderanästhesie....), sowie mind. 4 Wochen auf der Intensivstation. Nebenbei hat man die Möglichkeit im NEF mitzufahren. Die Einteilung der PJler geschieht durch einen Oberarzt, der auch ansonsten Ansprechpartner für die PJler ist. Selbstverständlich kann man auch Wünsche angeben.
Ich habe mich vom ersten Tag an sehr willkommen gefühlt und sehr schnell die Möglichkeit bekommen, unter Anleitung zu intubieren, ZVKs/Arterien zu legen, etc. Sobald man sich sicher genug fühlt, wird man auch als Pausenablösung eingesetzt: Für ca. 30 min ist man für einen Patienten in einer meist laufenden OP zuständig. Per Telefon ist dabei einer der Fach-/Oberärzte jederzeit erreichbar, sollte es zu Fragen/Problemen kommen.
Insgesamt habe ich das gesamte ärztliche Team, sowie auch die Pflege als außgesprochen freundlich und lehrbegeistert empfunden! Man kann jederzeit Fragen stellen und den praktischen Tätigkeiten unter Aufsicht sind kaum Grenzen gesetzt.
Weiterer Pluspunkt sind die fast täglichen Fortbildungen fächerübergreifend mit allen PJlern (besonders gut: jeden Mittwoch EKG Seminar!).
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Abteilung für Anästhesie des Klinikum Bremen Mitte für das beste Wahltertial, das ich mir vorstellen kann!
