Am ersten Tag erhält man genauere Infos und ein Einführungstreffen als international student, dort erhält man auch seinen IT-Zugang, seinen Studentenausweis etc., daraufjin muss man seine Station und seine Ärzte suchen.
Man wird einem attending zugeteilt (Oberarzt), bei dem man mitläuft. Morgens muss man gegen 6 Uhr vor Ort sein und seine Patienten (auf Intensiv und Normalstation) vorvisiteren, das geht aber besser als es sich anhört. Anschließend wird ein briefing im OP gemacht. Dann stellt man seine Patienten dem attending vor, der einem dann die weitere Therapie sagt. Diese muss man dann an die PAs weitergeben (physician assistants), die diese dann umsetzen. Tlw. sind die auch direkt dabei. Danach dann OPs. Man darf leider nicht immer mit assistieren, das war schade. Aber dann konnte man auf der Anästhesieseite viel lernen, die erklären gerne viel. Alle 2 Tage konnte man mitoperieren, was dann sehr viel Spaß macht.
Nachmittags war dann entweder noch eine OP oder clinic. In der clinic, also Ambulanz des OA, konnte man Patienten zueerst sehen und danach bei der Planung der OP mit dabei sein. Dies war ganz anders als in Deutschland, tlw haben wir uns eine h Zeit für einen Patienten genommen.
Es ist also echt anstrengend, aber waren sehr nett, keine Angst!
WE frei und man ist in der Nähe (90 min Zug) von NYC und Boston. Die Stadt selber ist auch nett, außerhalb ist es etwas gefährlich angeblich, die Innenstadt ist aber sehr schön, großteils Unigelände und tolle Museen.
Als Unterkunft empfehle ich z.b. den graduate club, auf jeden Fall etwas in der Innenstadt.
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man bewirbt sich für jeden Monat einzeln