Normalstation Haus 7, Stroke Unit/ IMC, Rettungsstelle
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Mein Neurologie-Tertial in Berlin war mein erstes Tertial und hat mich darin bestätigt Neurologie als Facharzt machen zu wollen. Ich habe mich im Team sehr wohl gefühlt und alle haben sich viel Mühe gegeben, mir etwas zu erklären oder zu zeigen. Man hat die Möglichkeit eigene Patienten und elektive Aufnahmen unter Supervision zu übernehmen und Lumbalpunktionen (ebenfalls unter Supervision) eigenständig durchzuführen. Eingeplant sind die PJler vor allem für die Normalstation, aber auch Rotationen auf die Stroke oder in die Rettungsstelle sind vorgesehen.
Täglicher Ablauf: 8 Uhr Frühbesprechung, danach Blutabnahmen und Flexülen (sind aber meist nicht viele), Visite (zweimal pro Woche OA/CA Visite) - man hat eigentlich fast immer die Möglichkeit bei der Visite dabei zu sein, Mittagessen mit dem Team (eigentlich immer möglich), elektive Aufnahmen, 14:30 Uhr Röntgenbesprechung, Man kann fast immer pünktlich gehen (zw. 15-16:30 Uhr) und (unter vorheriger Absprache) den Studientag (1x pro Woche) flexibel einsetzen.
Da es sich um eine Akut-Klinik mitten in Berlin handelt, sieht man in relativ kurzer Zeit wirklich viele spannende neurologische Krankheitsbilder.
Rückblickend würde ich wieder mein Neurologie Tertial an dieser Klinik machen und kann es sehr empfehlen.