Es sind Allgemein Innere Medizin Stationen mit den Schwerpunkten des CA und der OÄ erhält man auch Einblicke in vielfältige gastroenterologische und hämato/onkologische Krankheitsbilder.
Ich war der Station 2 zugeteilt und bin dann immer mit dem/ der Assistenzartz/ärztin mitgelaufen, der/die zuständig war. Alle Assistenten super nett und wollten einem was beibringen. Ab der zweiten Tertialhälfte hatte ich unter Supervision auch eigene Patienten zu betreuen von der ersten Vorstellung in der Notaufnahme bis zur Entlassung mit Entlassungsbrief.
Die Blutabnahmen teilt man sich mit den Assistenten. Ich durfte "alle Freiheiten nutzen", dh. nach der Morgenvisite durfte ich mir jeden Tag aussuchen den Stationsalltag mitzumachen oder, aber auch jederzeit in die Funktionsdiagnostik mit Sono, in die Endoskopie, zur ERCP oder in die onkologischen Sprechstunden zu rotieren.
Da ich die einzige PJlerin war hatte ich jede Woche Einzelunterricht über EKG und Ultraschall beim CA oder den OÄ. Ihnen war sehr wichtig, dass ich was lerne und haben sich immer sehr viel Mühe gegeben, z.B. interessante Fälle im ganzen Haus aufzutreiben. Durch den Unterricht habe meine Fähigkeiten im EKG interpretieren und "schallen" deutlich verbessern können.
Das Klima im ganzen Haus ist sehr freundlich und respektvoll.
Bewerbung
1 Jahr vorher über das Losverfahren der Uni Ulm beim Herrn Schäfer.