Das PJ-Tertial in Harlaching war gut organisiert.
Bei einer allgemeinen Einführung aller PJ-Studenten erfährt man das Wichtigste für den Anfang (DOkumentation,Fortbildung, etc) bekommt sein Telefon schlüssel und Ausweiskarte inkl. Wäschekarte. Den Schlüssel für den Spind um Umkleide bekommt man dann in seiner Abteilung.
Im Allgemeinen sind die Fortbildungen auch regelmäßig und gut strukturiert. Bei Fragen und allen anderen Problemen ist das Sekretariat immer sehr hilfsbereit.
Für mich war es in der Anästhesie ein sehr angenehmes und lehrreiches Tertial. Da nur zwei PJtler in der zeitgleich da sind steht man sich auch nicht im Weg. Zudem ist die Zeit klar geregelt. Hälfte OP die ander auf Intensiv.
Der Tag im OP beginnt mit Frühbesprechung um 7:30, Montags immer mit Fortbildung und dann wird man anfangs einem Arzt zugeteilt. Je länger man da ist desto eher such man sich dann selbst aus mit wem und was man machen möchte. Ich habe vom ganzen Team durchweg gute Lehre erhalten ohne dass man überfordert wurde. Auch praktisch darf man zügig Hand anlegen, bei allem was rund um die Narkose geht. Bei langen OPs wird man aber auch mal gerne früher entlassen um entweder den Saal zu wecheln oder nach Hause zu gehen.
Ähnlich gestaltet sich die Zeit auf Intensiv. Viel Lehre, man darf seine eigenen Patienten betreuen, untersuchen und Pläne aufstellen. Praktisch darf viel gemacht werden aber auch hier wird man nicht geknechtet.
Mit den Freien Tagen wird hier durchaus kulant umgegangen! ;)
Fortbildungen sind mit allen anderen PJtlern. Mittagessen ist ordentlich., das Srilanka Curry vom Koch sogar sehr gut.
Im großen und ganzen: Viel gelernt in angenehmer Atmosphäre.
Bewerbung
Mittlerweile über das PJ-Portal
Ich konnte mich noch über das Portal der LMU bewerben.