Mein Tertial auf der Palliativstation hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich würde es auch jedem weiterempfehlen. Man wird wirklich in das Team integriert und darf viel selbständig arbeiten und Verantwortung übernehmen. Das Ambiente und die Arbeitsatmosphäre auf Station ist sehr angenehm, daher war es auch für mich kein Problem mal länger zu bleiben um einen Brief fertig zu schreiben oder eine Aufnahme zu Ende zu machen. Man darf eigene Patienten betreuen, wo man dann die Visitengespräche führt, Gespräche mit den Angehörigen, Briefe schreibt und so weiter, trotzdem ist man niemals komplett auf sich selbst gestellt, jeder der Ärzte ist bereit einem zur Hand zu gehen.
Da es sich um ein Wahlfach handelt, gibt es keinen eigenen Unterricht, man darf aber immer zum restlichen Unterrichtsangebot gehen, also Innere Medizin, Radiologie und Chirurgie.
Die Aufwandsentschädigung die man als Pjler bekommt ist leider miserabel an der UM-Mainz, dennoch war meine Erfahrung auf der Palliativstation wirklich sehr positiv und würde mich erneut dafür entscheiden.
Bewerbung
Da ich in Mainz studiere, habe ich mich ganz normal über das Internet Portal dafür angemeldet. Alle Informationen dafür findet man recht leicht auf der Internetseite der UM-Mainz und die wichtigste Kontaktperson dazu ist Fr. Schmidt.