Ein super Tertial als Start ins PJ! Die Ärzte waren ausnahmslos alle sowohl super nett als auch hilfsbereit und bemüht, einem etwas beizubringen, vom Assistenz- bis zum Chefarzt. Man konnte sich frei mit den anderen PJlern absprechen, wann und auf welche Stationen man rotieren möchte. Um 8 Uhr geht es los mit einer kurzen Morgenbesprechung (Dienstags mit Röntgen-Fortbildung, Donnerstags wurde meist ein kurzes Krankheitsbild durchgesprochen, allerdings nicht jede Woche). Danach ist man auf sehr lehrreiche Visiten mitgegangen. Blutabnahmen fielen eher selten an, da es hierfür einen gesonderten Blutabnahmedienst gibt. Ansonsten kann man eigene Zimmer übernehmen, dort eigenständig Visite machen, Untersuchungen vorschlagen/anmelden und diese jederzeit mit den Ärzten besprechen. Es war überhaupt kein Problem, in die Funktionsdiagnostik zu gehen und sich dort umzusehen. Dort darf man auch mal bei Punktionen assistieren oder diese unter Aufsicht selber machen. Selbst in ein Innere-fremdes Fach konnte man bei Bedarf reinschnuppern. Dienstags findet wöchentlich PJ-Unterricht statt, Donnerstags gab es auf der Kardiologie eine Lehrvisite (super Sache!). Mittagessen gibt es reichlich und umsonst, außerdem bei Bedarf eine kostenlose Unterkunft. Ich kann das Innere-Tertial in Amberg wärmstens weiterempfehlen.